Heute will ich mit Euch wieder einmal nach Moldawien schauen. In die kleine Republik am östlichen Rande Europas.
Dort ist Tierschutz noch ziemlich unbekannt und Tierheime gibt es nur wenige - und wenn, dann sind sie nicht gerade das, was wir unter einem Tierheim verstehen.
Aber, wie überall auf dieser Welt, gibt es auch in Moldawien tierliebe Menschen. Einige dieser Menschen haben es sich zur Aufgabe gemacht, sich um herrenlose Tiere zu kümmern. In ihren eigenen vier Wänden oder auf ihren Grundstücken. Das sind die kleinen Schlupfwinkel, die durch den Verein Stimme der Tiere eV unterstützt werden.
Inge Reuther und ihr Team haben es zudem geschafft, dass für die ehemalige Tierärztin Ludmilla ein kleines Haus mit Land gekauft werden konnte, in dem ein Tierheim aufgebaut wird.
Von dieser "kleinen Farm" haben wir schon oft berichtet und auch beim Aufbau dieser mitgeholfen. Durch Sach- und Geldspenden. Doch, es geht weiter mit den Arbeiten. Immer mehr Tiere finden dort ein neues zu Hause und brauchen Versorgung.
Wer sich für die Schlupfwinkel Moldawien interessiert findet viele Informationen und Fotos auf der Homepage . Schaut Euch doch dort einmal um und staunt, was die Initiative von einigen Menschen alles bewirken kann!
Neue Fotos aus Moldawien haben uns erreicht, die ich mit Euch teilen möchte.
Es wird ständig weiter gebaut, um den Platz, der vorhanden ist, so gut wie möglich für die Tiere zu nutzen.
Täglich werden große Mengen an Futter für die Tiere gekocht. Ein Kraftakt!
Ungewollte Welpen ..... was wäre wohl aus ihnen geworden, wären sie nicht von Ludmilla aufgenommen worden?
Diese Hunde wurden aus einem Todeslager gerettet. Ohne Ludmillas kleine Farm würden sie wohl heute schon nicht mehr leben.
Damit all diese Tiere versorgt werden können, braucht es Hilfe aus dem Westen. Transporte von Arbeitern zurück in ihre Heimat werden genutzt, um Sachspenden zu den Tieren zu bringen. Dies sind die Spenden, die wieder in die Schlupfwinkel gebracht werden konnten.
Damit es nicht an Spenden-Nachschub mangelt, sind zwei Pakete, die bei Christa angekommen waren, wieder zu Inge gebracht worden.
Vielen herzlichen Dank an die Helficusse für ihre spenden!
Aber, die Transporte der so dringend benötigten Hilfe nach Moldawien sind leider nicht kostenlos. Alles andere als das.... Jedes Kilogramm Gepäck wird berechnet. Und das Geld dafür muss durch Spenden eingenommen werden.
Eine Möglichkeit der Hilfe ist zum Beispiel der online Einkauf über boost-project.com. Hier bekommt ihr für Euren Kauf in vielen online-shops eine Provision, die ihr dann beispielsweise für die Schlupfwinkel Moldawien spenden könnt! Für Euch völlig kostenlos, für die Tiere vielleicht der Unterschied zwischen Leben und Tod.
Hier ist der direkte Link zu den Schlupfwinkeln Moldawien bei Boost: https://www.boost-project.com/de/charities/3766
22 Menschen haben ihn bisher genutzt, 450 mal wurden durch sie gespendet und dabei sind bisher 1.258,62 € zusammen gekommen. Nur an Provisionen für einen ohnehin getätigten Einkauf. Kostenloses Geld! Sei auch dabei und helfe - sei Nummer 23 in der Liste der Spender für die Schlupfwinkel!
Natürlich braucht es auch weitere Spenden. Und die so wichtigen Einnahmen durch Flohmärkte, die mehrfach im Jahr von Inge und ihren Helferinnen bestückt werden.
Das sind immer sehr anstrengende Tage - die aber Geld in Kasse bringen, denn Geldspenden alleine kommen leider viel zu wenige an.
Damit nun der Flohmarktstand immer gut gefüllt ist und die Interessenten auch etwas finden, für das sie ihr Geld ausgeben, konnte in unserer Helficus Sammelstelle wieder ein Paket mit Flohmarktware gepackt werden.
Unser Spendenpaket ist unterwegs. Drücken wir die Daumen, dass die gesammelten Waren viel Geld für die Tiere einbringen.
Ich hoffe, ich konnte Euch heute einen kleinen Einblick geben, was alles getan wird um den Tieren in Moldawien das Leben zu retten. Und ich konnte Euch vielleicht zeigen, wie einfach man mithelfen kann, damit auch weiter geholfen werden kann.
Werde ein Helficus - ein helfender Mensch!
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