Neues aus dem Refugio Esperanza

Der letzte Tag im April 2017 ist heute.

Wieder ist ein Monat vergangen und wieder einmal ist die Futterkammer des Refugio Esperanza leer....

Die Hunde, Katzen, Vögel und Schildkröten brauchen nun einmal jeden Tag ihr Futter und schnell sind die kleinen Vorräte immer aufgebraucht. Viel zu schnell für die leere Kasse.

Als Martina dieses Foto gemacht hat, waren noch 8 Säcke vom Grundfutter, einer vom Royal Canin und zwei für die Haushunde da....

Doch am nächsten Tag war die Futterkammer bereits leer was das Grundfutter, das fast alle Hunde in den Gehegen bekommen, angeht.

Ich weiß, dass wir das Spendenprojekt laufen haben. Ich weiß, dass dort momentan auch kaum Geldspenden für die Medikamente, die Helferstunden, das Material, die Kastrationen, Die Impfungen und Wurmkuren, geschweige denn für die Bezahlung des Grundstückkredits bei uns eintreffen - dennoch muss ich Euch wieder einmal um Hilfe bitten.

Um Hilfe, damit die Futtertröge der Hunde nicht leer bleiben.

Die kleine süße Elli muss schon ganz tief unten im Trog nach Futter suchen.

Martina hat schon die ersten Säcke Futter im Supermarkt zugekauft, doch die Qualität dieses Futters ist nicht gut und die Hunde reagieren auf die Umstellung mit schlimmen Durchfällen....

Nur, was soll sie tun????

Wir müssen daher wieder helfen! Einige Spenden wurden Martina bereits zugesagt, doch damit kommen die Tiere alles andere als satt durch den Mai.

Fehlen tut es weiterhin an Welpenfutter (Bosch Junior) und dem Grundfutter (My Friend).

Bitte helft mit, damit wir die nächste Bestellung so schnell wie eben möglich erteilen können und damit sich die Futterkammer wieder füllt!

Gesammelt werden auch diese Spenden wegen unserer Sonderrabatte bei Helficus. Die Paypal- und Bankverbindung findet ihr unter Finanzielle Hilfe.  Bitte gebt als Verwendungszweck "Futter Refugio Esperanza" an.

Vielen Dank an folgende Spender (Liste wird immer aktualisiert):

32,-- €      Doris M.

50,-- €      Ute I.

50,-- €      Petra A.

30,-- €      Evi S. mit Filou und Lucy

20,-- €      Dörte W.

30,-- €      Eva und Norbert S.

60,-- €      Ute, Günter & Anton P.

20,-- €      Rita C.

50,-- €      Jasmine M.

30,-- €      Claudia K.

20,-- €      Süd-Helficusse

400,-- €    anonyme Spende

792,-- €    Summe

Bitte schaut auch immer in die Spendenprojekt-Seite rein, denn diese wird ständig um die neuen Rechnungen, die wieder angefallen sind, erweitert.

Die Liste der Rechnungen wächst - leider die der Spenden nicht parallel mit ihr....

Angekommen sind aber die ersten Pakete mit dem bestellten Alsa Futter für die "Futtersensibelchen". Der Paketdienstleister in Spanien bringt die Pakete nur so mit und mit, wodurch die Säcke eintröpfeln...

Aber auch das Eintröpfeln führt dazu, dass nun alle 12 Säcke angekommen sind.

8 Säcke musste ich zum einem Sonderpreis (160,-- €) kaufen, 4 Säcke hat die Firma alsa-hundewelt gespendet. Vielen Dank an alsa-hundewelt für ihre so wertvolle Unterstützung.

Die Leser von Martinas Tagebuch kennen die neuen Hunde und die Geschehnisse rund um sie schon, für alle anderen hier kurz eine Zusammenfassung:

Neu ist der kleine Welpe "Krümel", der von Kindern gefunden wurde, die ihn in die Perrera bringen wollten. Dort hätte er wohl den Tag nicht überlebt und Martina nahm den Kleinen, trotz seiner schlechten Vermittlungschancen als Bracke, bei sich auf.

Krümel wird nun erst einmal von den Impfungen und den Wurmkuren unserer Spendenprojekte profitieren, denn diese Prozeduren muss jeder Neuankömmling nun einmal über sich ergehen lassen!

Der nächste Neuzugang ist diese kleine Hündin, die ebenfalls noch ein Welpe ist.

Sie wurde zusammen mit 8 weiteren Hunden im Adoptionscentrum von CERECO abgegeben. Dort herrscht aber drängende Fülle und Ophelia blieb nichts andres übrig, als alle 9 Hunde zusammen in ein eilig freigemachtes Gehege zu setzen. Doch die Kleine, die jetzt Mausi heißt, wurde von einem der Hunde gebissen, wobei ihr ein Auge herausgefallen ist. Etwas, das gerade bei Chihuahuas und deren Mischlingen schnell passiert.

Ophelia rief in ihrer Not Martina an, die sofort Hilfe zusagte und auch, dass Mausi nach ihrer Operation im Refugio Esperanza einziehen darf.

So wurde die Kleine in die Tierklinik, in der Martina arbeitet, gebracht, wo sie sofort operiert wurde. Das Auge musste leider entfernt werden. In einem wurden Mausi auch noch die nicht ausgefallenen Milchzähne entfernt.

Mausi bleibt noch ein paar Tage zur Beobachtung in der Klinik.

Hier wird schon bald die nächste Tierarztrechnung auf Martinas Mitarbeiterkonto geschrieben werden..

Pepito, der von einem Züchter übernommen wurde, dem er zu groß geworden war - nur kleine Welpen lassen sich verkaufen - ist jetzt in ein Alter gekommen, wo die Geschlechtsreife einsetzen wird. Da hieß es: ab mit ihm zur Kastration in die Klinik.

Seine Kastrationskosten in Höhe von 41,60 € findet ihr schon in der Liste der Spendenprojekte. Hier werden ebenfalls Spender gesucht, die bei der Bezahlung helfen...

Ebenfalls zur Serie der Tierarztkandidaten, die die Rechnungsliste so schön verlängern, zählt Monte, der Galgo, der schon mehr als 1,5 Jahre im Refugio Esperanza auf eine Familie hofft.

Zusammen mit Danco und Phil spielt Monte so ausgelassen, dass er sich wieder einmal am Schwanz eine Verletzung zugezogen hatte und der Schwanz zudem gebrochen war. Er half nur noch eine teilweise Amputation der Rute...

Für drei so agile Hunde sind die Gehege trotz allem noch zu klein. Gerade diese Dreiergruppe wartet sehnsüchtig auf einen großen Auslauf....

Auch Montes Tierarztrechnung wird wohl bald in der Liste der Spendenprojekte zu finden sein...

Ihr seht, was stetig an Kosten anfällt, was monatlich bewältigt werden muss. Neben der ganzen Arbeit rund um die Tiere und die Anlage haben Martina und Lambert all die Ausgaben irgendwie zu stemmen. Das geht nur dank des Einsatzes ihres Gehalts bzw. ihrer Rente und dank der Hilfe von Spendern.

Wir alle können ihnen aber durch unseren Beitrag dabei helfen!

Wie wichtig eine solche Hilfe nicht nur finanziell sondern auch als moralische Unterstützung bei der schweren körperlichen und emotionalen Belastung ist, das brauche ich glaube ich nicht mehr zu erwähnen.

Bitte helft daher alle mit!

Vielen, vielen Dank!

Claudia