Sonntag

Guten Morgen liebe Blog-Leser!

 

Was gibt es denn nach dem gestrigen Sonntag zu berichten?

 

Fangen wir mal ganz einfach an mit dem was ich gerade getan habe: nämlich der Überweisung für Luas Kastration und den Kosten für Impfung, Chip und EU-Pass.

 

Martina hatte Lua, den Nachbarshund, der jetzt im gebärfähigen Alter ist, in der Klinik kastrieren lassen. Nun kann dieser Hund auch keine ungewollten Welpen, die die Nachbarn ohnehin nicht halten könnten, gebären.

 

Unsere Helficus Notfallkasse ist eingesprungen, um di Kosten zu decken, und dass dies auch erfolgt ist, dafür möchte ich Euch den Beleg zeigen.

Lua nach erfolgter Kastration
Lua nach erfolgter Kastration

Ihr alle, habt dank der Notfallkasse und Eurer Überweisungen in diese, dazu beigetragen und dafür möchte ich Euch herzlich danken!

 

Gerade die Hunde hier in Spanien, die unbeobachtet auf den Grundstücken leben, diese kastrieren zu lassen, bedeutet die beste Vorsorge gegen die vielen ungewollten Tiere, die später in den Tötungsstationen landen und dort ihr Leben lassen.

 

Jeder dieser Hunde, dessen Besitzer einwilligt, unfruchtbar zu machen, bedeutet einen Schritt in die richtige Richtung für eine bessere Zukunft der Tiere. Vielleicht kommt Spanien auch eines Tages ohne Tötungsstationen aus. Wir alle arbeiten daran!

 

Hier muss angesetzt werden. denn es gilt den Nachschub zu unterbinden! Das "Übel" an der Wurzel zu bekämpfen.

 

Gegen die Fortpflanzung eines Hundes in Ungarn haben auch die "Süd-Helficusse" etwas getan und ihr Sparschwein geplündert.

An den Verein Zuflucht für Notboxer eV haben sie 30,-- € überwiesen, mit denen ein Hund im Partnertierheim in Ungarn kastriert werden kann!

 

Toll!!!  Vielen, lieben Dank, für diese Unterstützung.

 

Aber auch an die Notfellchen im Refugio Esperanza in Spanien haben die Süd-Helficusse gedacht und an Martina eine Spende für die Behandlungskosten überwiesen.

Es ist einfach nur klasse, was ihr Helficusse immer alles bewirkt. 

 

Ihr sammelt Sachspenden und Geldspenden und unterstützt die Tierschutztiere damit wo ihr könnt. 

 

Wenn jeder nur ein wenig gibt oder tut, wird am Ende eine große Hilfe daraus. Ich denke, die drei gezeigten Spenden beweisen dies deutlich!

 

 

Im Refugio Esperanza konnte ich gestern die 4 Säcke alsa getreidefreies Hundefutter aus unserer Helficus Bestellung aus dem Wagen von Martina ausladen und in das Futterlager bringen.

Ein paar Leckerchen für die Schnuffels gab es wieder gratis dazu!

 

Vielen Dank an Euch, die ihr so fleißig Geld gesammelt hattet, damit wir das Futterlager auffüllen konnten, und auch an die Firma alsa hundewelt, für ihren uns eingeräumten Tierschutz-Sonderpreis für das Futter.

 

Nun ist alles an Futter, was ich dank Eurer Geldgeschenke kaufen konnte, geliefert und eingelagert! Es macht richtig Freude, jeden Tag das Futter aus einem gefüllten Lager entnehmen zu können und zu sehen, das die Tiere in den nächsten Tagen oder teilweise sogar Wochen, zuverlässig versorgt sind.

 

Nur das Royal Canin Futter für Angeles, Buddy und Jango ist noch knapp, alles andere an Futter ist jetzt vorhanden.

 

Martina, Lambert und ich haben den gestrigen Sonntag wieder mit vereinten Kräften gewerkelt, damit die Tiere und die Anlage bestens in Ordnung sind. Es gibt jeden Tag so viele Arbeiten zu erledigen und es wird einfach nicht weniger. Aber, als eingespieltes Team, schaffen wir es jetzt immer gut alles so gut wie möglich zu bewältigen.

 

Lambert hatte die dritte Tür für einen zusätzlichen Einganz durch den Zaun zum "Obst- und Gemüsegarten" verwendet. Mein Eingangstor zum Gehegeteil von einem Feldweg aus, durch den ich zukünftig gerne mit scheuen Hunden spazieren gehen würde um den Hunden Vertrauen in den menschen beizubringen, muss also noch etwas warten. 

Die Arbeiten am Zaun hatte Lambert gestern noch fertiggestellt (siehe Foto unten) und so kann man und ohne großen Umweg in den "Obstgarten" um dort die Pflanzen zu wässern, was täglich nötig ist.

 

Wichtig ist es immer, die Wege und Arbeiten für Martina und Lambert so kurz und einfach wie möglich zu halten, den ist kein Helfer da, ist die Zeit knapp und es muss trotzdem alles geschafft werden.

 

Ich beschäftigte mich zusätzlich zu den normalen Arbeiten weiter mit der Entfernung des Unkrauts vom Kiesweg.

 

Diese soll doch wieder schön weiß aussehen. Es wird!

Auch die Invasion der Schnecken, die sich über die neuen Pflanzen hermachen, habe ich gestern wieder bekämpft, in dem ich hunderte von ihnen eingesammelt habe. Natürlich habe ich die Schnecken nicht getötet sondern an einem entfernten Ort wieder ausgesetzt.

 

Gerne dürfen sie leben, aber nicht gerade im Garten, wo wir für viel Geld gerade Pflanzen eingesetzt haben.

 

Nachmittags war ich dann im Garten rund um mein Häuschen beschäftigt, denn auch dort will alles in Ordnung gehalten werden.

 

Ein paar Blumen verschönern mir dort jetzt die Zeit zu Hause.

Meine Hunde tobten lustig um mich herum und genießen die Großzügigkeit des Grundstücks, die Sonne und ihr glückliches Leben.

 

Ich verabschiede mich für heute bei Euch und hoffe, dass ihr auch morgen wieder reinschaut und lest, was es aktuell rund um unsere Helficus Arbeit zu berichten gibt.

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