Hallo Welt!
Unsere Helficusse, die sind immer in Aktion. Sie sammeln Sachspenden, suchen nach Möglichkeiten um Geld spenden zu können und tun dies dann auch.
Helficus - der helfende Mensch - das ist eine Gemeinschaft aus Menschen, die mit einfachen Mitteln dort helfen wollen, wo ihre Hilfe willkommen ist, benötigt wird und auch ankommt! Egal ob für Mensch oder für Tier.
Und unsere Helficusse haben wieder geholfen und ich will heute darüber berichten, was erreicht wurde.
Im Refugio Esperanza in Crevillente/Spanien hatte Martina 6 Welpen, die an einem Müllcontainer ausgesetzt worden waren und von einer Tierfreundin von dort gerettet wurden, aufgenommen.
Diese Kleinen warten jetzt in der Quarantänestation darauf, dass sie ausreichenden Impfschutz haben und zu den "großen" Hunden in eins der Gehege umziehen können.
Für die Versorgung der 6 Welpen mit Impfungen, Parasitenschutz, Futter und allem anderen, was sie benötigen, haben die "Süd-Helficusse" in ihre Taschen gegriffen und eine Spende an das Refugio Esperanza geschickt.
Vielen Dank, dass ihr alle nicht vergesst, dass die Kosten mit der Aufnahme von Tieren in einer Tierstation für diese gerade erst beginnen.
Lilia, Emil, Peggy, Lisa, Ida und Kalle werden dank Euch einen Top-Start in ihr neues Leben haben!
Den Start in ein neues Leben, den möchte auch die kleine Hündin Lucy, die als Tika-Taka im letzten Jahr aus dem Refugio Esperanza in ihre neue Familie in Deutschland ziehen konnte, dem kleinen schwarz/weißen Rüden aus CERECO, der örtlichen Auffangstation mit Tötung, ermöglichen.
Lucy hat on ihrem Sparschwein gekramt und auf das ein oder andere Leckerchen verzichtet, um dem kleinen Rüden den gleichen Weg, der ihr im letzten Jahr das Leben gerettet hat, zu ebnen. Die 90,-- € Auslösekosten wurden ebenfalls an das Refugio Esperanza überwiesen.
Auch Lucy (Tiki-Taka) stammt aus CERECO und hat Paten und dem Refugio Esperanza ihr Leben zu verdanken.
Hier ein Foto von Lucy heute, glücklich in ihrem neuen Leben mit ihrer Familie.
Simone & Cara von den Süd-Helficussen haben ebenfalls einem Hund, nämlich dem kleinen hellen Wuschelrüden, durch ihre Spende der Auslösekosten in Höhe von 90,-- €, den Umzug in das Refugio Esperanza ermöglicht.
Der kleine Rüde hatte zwar eine Familie, die auch informiert wurde, dass er sich in der Auffangstation befindet, die ihn aber dann nicht abgeholt hat..... Warum???? Wir werden es nicht erfahren.
Wichtig ist, dass auch dieser kleine Mann die für ihn gefährliche Umgebung, überfüllte Zwinger und mangelnde Hygiene, schnell verlassen kann.
Alle Hunde, die ich Euch vorgestellt hatte, haben jetzt Paten für ihre Auslösekosten gefunden und können nach der morgigen Ausreise von vielen, von Martinas Schützlingen, in den nächsten Tagen in das Refugio Esperanza umziehen!
Danke an alle Schutzengel, die dies ermöglicht haben und den Tieren damit zu einem neuen Leben verholfen haben!
Damit Euch aber nicht die Gelegenheiten ausgehen, wofür ihr Geld spenden könnt, das auch zu 100 % bei den Tierschutztieren ankommt, möchte ich Euch noch einmal auf das Futter-Projekt für das Refugio Esperanza hinweisen. Hier fehlt es noch an Euros, um das Futterlager für die nächsten Wochen auffüllen zu können.
Gerne würde ich auch den Hunden die fehlenden Hundehütten bestellen können, doch dafür muss erst genügend Geld für Futter zusammen gekommen sein.
Dieses Geld wird bei Helficus gesammelt, die Bankverbindung und Paypal-Adresse findet ihr HIER (bitte anklicken)
Dies ist die Liste der Gelder, die bereits für Futter/Hundehütten bei Helficus eingegangen sind:
FUTTER-/Hundehütten-Projekt
Petra A. -------> 50,-- €
Walter W. -------> 260,-- €
Jasmine M. -----> 50,-- €
Macht eine bisherige Gesamtsumme von 360,-- € von denen ein Futtervorrat für die Tiere.
Vielen, vielen Dank an alle, die so toll helfen, unsere Welt ein wenig besser zu machen. An alle, die auf das ein oder andere für sich selber verzichten, um damit anderen, denen es nicht so gut geht, zu helfen. An alle, die dort helfen, wo das Geld zu 100 % bei den Tierschutztieren ankommt!
Vielen Dank, dass ihr Helficusse seid!
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Petra A. (Donnerstag, 07 April 2016 12:41)
Man könnte eigentlich jeden Tag ein riesiges DANKESCHÖN an alle Helficusse und auch Adoptanten losschicken :-) Klasse euer Engagement und Dank Claudia, gehen die Ideen nicht aus, wohin man spenden könnte :-)
Ich wünsche für morgen allen Ausreisern viel Glück und ein langes zufriedenes Leben in ihren Familien. Die Ausreise ist zugleich Startschuß für die nächsten Kandidaten von CERECO. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sagen, Martina ist der beste Kunde von Cereco.......
Claudia (Donnerstag, 07 April 2016 14:56)
Liebe Petra,
Ich glaube auch, dass keiner so viele Hunde aus CERECO rausholt wie Martina. Obwohl es auch ein paar andere Vereine gibt, die schon mal Hunde auslösen, aber dabei handelt es sich meist um die "Sahnestückchen".
Nach Finnland werden durch einen Verein des öfteren auch Hunde von CERECO vermittelt, die dann ausgeflogen werden.
Trotzdem ist es immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein, was an Tieren vor der Tötung gerettet werden kann. Die Zwinger in der Auffangstation sind immer überfüllt und die Tötungen laufen zweimal wöchentlich.
Nur wenn ein Platz im Adoptionscentrum frei wird, kann wieder ein Tier vor der Tötung gerettet werden. Es wäre so hilfreich, wenn auch andere Vereine aus Deutschland z.B. Hunde von CERECO übernehmen würden. Dann könnte vielleicht auf Dauer auch das Adoptionscentrum größer werden.
Was wichtig ist, ist, dass alle Hunde mittlerweile nur noch kastriert abgegeben werden, Ab und zu kommen ja auch Spanier um Tiere zu adoptieren und gerade bei ihnen ist es wichtig, dass die Tiere keinen Nachwuchs mehr bekommen.
Immer noch kommen ganze Würfe Welpen in die Tötung und kaum einer von ihnen hat die Chance, diesen Bereich zu verlassen. Durch die schlechten hygienischen Bedingungen sterben die Welpen wie die Fliegen - auch im Adoptionscentrum. Man könnte ständig weinen.
Nur dadurch, dass etwas an der Wurzel getan wird, nämlich den Menschen in Spanien klar gemacht wird, dass ihre Tiere Lebewesen sind, die es zu schützen gilt, dass die erwachsenen Tiere kastriert werden sollten (man glaubt immer noch, sie würden dann weniger wachen oder ähnliche Ammenmärchen), das die Tiere geimpft werden müssen und dass Welpen nicht einfach mal so in der Tötung "entsorgt" werden können, wird sich an der Gesamtsituation etwas ändern.
Dafür braucht es Zeit, Aufklärung und Geld.
So lange müssen wir alle dafür sorgen, dass es immer weniger Tiere werden, die ihr Leben unsinnigerweise lassen müssen. Die sterben, weil die Menschen sie nicht achten...
Petra A. (Donnerstag, 07 April 2016 17:55)
Danke für Deine ausführlichen Schilderungen zu Cereco. Es krankt eben noch immer an allen Ecken und Enden - stellt euch mal eine Welt ohne Tierschützer vor - schrecklich!!
gnagnie WH-Forum (Donnerstag, 07 April 2016 22:09)
*grübel* @Petra ;o) falsche Sichtweise!
Eine Welt ohne Tierschützer.... ---> Das Paradies;
sprich Tierschützer sind nicht mehr von Nöten; weil die Menschheit gelernt hat, Respektvoll mit Ihnen und sich selbst umzugehen.
glg walter
Simone (Freitag, 08 April 2016 09:32)
Guten Morgen!
Wir freuen uns, dass wir mit der Auslösepatenschaft einen Hund "retten" konnten (das macht ja eigentlich Martina) Die Auslöse ist nicht nur von Cara und mir, sondern aus unserem Sparschwein - heißt, von ganz vielen Süd-Helficussen : )
Herzliche Grüße
Simone von den Süd-Helficussen
Petra A. (Freitag, 08 April 2016 14:07)
Lieber Walter, das kann man so oder so sehen:
keine Tierschützer nötig - weil alles friedlich nebeneinander lebt, Mensch und Tier
oder
keine Tierschützer - demzufolge würde niemand helfen, niemand würde von all den Grausamkeiten erfahren