Ostergeschenke der anderen Art...

Hallo Welt!

Ostergeschenke, das war das Thema unseres gestrigen Blogs. Da wurden die Geschenke gezeigt, die den Tierschutztieren gemacht wurden.

Ostergeschenke der etwas anderen Art bekam Martina vom Refugio Esperanza....

Hunde, die, um zu überleben, ein neues Heim brauchten.

Die erste Hündin stammt von einer Züchterin, die schon mehrfach Hunde in der Tierklinik, in der Martina arbeitet, einschläfern lassen wollte. Die Hunde waren für ihre Zuchtzwecke nicht mehr geeignet und damit "lästig" geworden....

Dank der Überzeugungskünste von Martina hat die Dame ihr die Hunde übereignet. So darf nun auch Estrella weiter leben!

Endlich eingefangen werden konnte nun die Mutti der Welpen Fino und Fido, die bereits im Refugio Esperanza waren und vermittelt wurden.

Die Hündin hatte sich mit ihren Welpen auf ein Grundstück von aufmerksamen, tierlieben Menschen begeben, war jedoch so scheu, dass sie bisher nicht eingefangen werden konnte. Nun ist es endlich gelungen und sie wurde Martina in die Klinik gebracht, wo die Hündin sofort kastriert wurde, um nicht weiter ungewollte Welpen zu gebären. 

Auch Stina ist nun in das Refugio Esperanza eingezogen und wird dort hoffentlich schnell ihre Angst vor den Menschen verlieren.

Doch damit noch nicht genug mit Ostergeschenken!

Neben einem Müllcontainer fand die Dame, die schon mehrfach Hunde in Martinas Obhut gegeben hat, auch Welpen. Die Kleinen wurden dort einfach abgestellt, vielleicht in der Hoffnung, dass sich ein Tierfreund findet, der ihnen ein zu Hause gibt...

Was sollte die Tierfreundin tun? Weggehen und die Kleinen ihrem Schicksal überlassen? Sie wären schnell erforen oder verhungert...

Sie nahm sie mit und gab ihnen bereits über ein paar Wochen eine Obhut und versorgte sie mit Wurmkuren und Impfungen.

Nun durften die insgesamt 6 Kleinen in die Quarantäne des Refugio Esperanza einziehen, um dort die letzte, nur noch kurze Zeit, bis sie einen kompletten Impfschutz besitzen, zu verbringen.

Die sechs kleinbleibenden Hunde stammen wohl aus zwei verschiedenen Würfen. Es sind 4 Mädchen und 2 Jungs.

Nun ist die Quarantäne wieder voll...

Doch so vorbildlich werden selten Welpen versorgt und von Findern abgegeben. Durch die gute Versorgung der Dame können die Kleinen schon bald auf Familiensuche gehen und ein neues "Für-Immer-Zu-Hause" finden.

Den Kleinen wurde das Leben geschenkt. Vielleicht glauben die Hundekinder ja auch an den Osterhasen.... Ihr Osternest heißt jetzt Refugio Esperanza.

Den erwachsenen Hunden geht es nicht anders! Auch sie dürfen weiter leben, brauchen keine Welpen mehr zu gebären und aufzuziehen. Müssen nicht um Futter und Wasser bangen.

Martinas Ostergeschenk bedeutet viel zusätzliche Arbeit und neue Kosten und gleichzeitig kleine Fellnäschen, die das Herz erwärmen und die einen dankbar mit großen Augen anschauen, wenn man zu ihnen kommt.

Ich wünsche allen Bloglesern einen schönen Tag und verabschiede mich bis morgen bei Euch!