Buenos dias Helficusse!
Nachdem mein spanische Internet gestern keine weiteren Fotos hochladen wollte, geht es heute weiter.
Ihr sollt doch sehen, was an Sachspenden für die Tiere in Spanien angekommen ist - sicher im Transporter für Lambert verladen und von Dirk in einer Nacht- und Nebelaktion - oder besser in einem Kampf gegen den Schnee - nach Spanien gebracht.
Weiter geht es also mit den Spenden aus der Helficus Sammelstelle, zu denen so viele von Euch auch beigetragen haben.
Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Firma alsa hundewelt GmbH & Co KG, die vier große Pakete mit Leckerchen, Dosenfutter, Spielzeugen, Hundewurst, Hundekuchen und tollen Thermodecken zum Transport beigesteuert hat! Das wird ein Fest für die Hunde!
Vielen Dank auch an alle anderen privaten Spender und unsere Helficus-Unterstützer, wie die Firma Karlie Heimtierbedarf, die Firma Trixie, Jörg Schröder, die Firma Gimborn und die Firma 4cats. Ohne diese Unterstützung wäre der Transport nicht so voll nach Spanien gekommen, wie es jetzt dank der Spenden, die im Laufe des Jahres in der Helficus Sammelstelle angekommen waren, der Fall war!
Aber auch bei CERECO; wo wir nach einem kurzen Essen im Restaurant des nahegelegenen Campingplatzes eine Kleinigkeit gegessen hatten, konnten wir schon einmal einen neuen Kratzbaum für die Katzen abgeben. Ein kleiner Bereich für wenige Katzen, die vermittelt werden könnten, wurde dort geschaffen. Es handelt sich um einen halb offenen Bereich und damit leiden Kratzbäume unter Feuchtigkeit und brechen schnell zusammen. Nun haben die Katzen wieder einen neuen Spiel- Kratz- und Sitzbaum.
Klar, wurde ein kurzer Rundgang gemacht. Viele neue Hunde hatten es wieder in den Adoptionsbereich geschafft.
Dirk war tief getroffen, was für wunderbare Hunde sowohl im Refugio Esperanza, wie auch in CERECO so sehr auf eine Familie hoffen und dennoch oft lange übersehen werden. Und - warum solche Tiere überhaupt in einer Tötungsstation landen....
Martina und Lambert tun was sie können, um möglichst vielen der Tieren eine sichere Unterkunft bis zur Vermittlung zu bieten, doch auch bei ihnen sind die Plätze begrenzt. Auch wenn die Anzahl der Tiere im Refugio Esperanza kontinuierlich steigt und mittlerweile bei über 90 angekommen ist!
Eine riesige Verantwortung, viel Arbeit und eine schwere finanzielle Belastung, denn bis zu einer eventuellen Vermittlung müssen alle anfallenden Kosten erst einmal vorfinanziert werden. Und selbst danach kommt nur ein Bruchteil durch die anteilige Vermittlungsgebühr wieder in Spanien an.
Deswegen braucht es einfach immer unsere Hilfe. Sei es durch Sachspenden oder durch finanzielle Hilfe, um die Tiere zu versorgen und die Anlage zu betreiben bzw. zu erweitern.
Zurück im Refugio Esperanza wurden die ersten Spenden schon in Beschlag genommen. Auch wenn Alegra zu groß ist für diese Körbchen und daher die Couch bevorzugt, dankt sie im Namen aller Haushunde, die fast ausschließlich Gnadenbrothunde sind, für die tollen Hundebettchen!
Gestern musste ich nun Dirk morgens wieder zum Flughafen bringen.
Der Wahnsinn: ein Flugticket kostet 89,-- €, alleine die Mautgebühren für das Auto nach Spanien schon ca. 220,-- €....
Anschließend wurde im Refugio Esperanza der Sonntag wieder für die üblichen Arbeiten genutzt. Die arme Martina, die sich aus Deutschland als Andenken eine schwere Erkältung mitgebracht hat, spülte unermüdliche Näpfe.
Gestern war es morgens um 8 Uhr übrigens 0° kalt und es wurde erst mittags durch die Sonne wieder wärmer.
Lambert hatte frisches Stroh, das Nicole am Samstag vom Händler mitgebracht hatte, in die Körbchen und Hütten der Hunde verteilt.
Nachdem ich vom Flughafen zurück war, machte ich meine übliche Arbeit in der Quarantäne und in den Gehgen, um danach die weiteren Spenden zu sortieren und wegzuräumen.
Mit einem Foto von Valentin, der eine der Themo-Decke eines Komforttests unterzieht, verabschiede ich mich für heute bei Euch.
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