Die nächsten Patensucher

Guten Morgen Welt!

Nachdem mich gestern wieder einmal das spanische Internet hat hängen lassen, möchte ich Euch heute die weiteren Hunde vorstellen, die Martina schon einmal bei CERECO reservieren konnte und die noch Paten für die Auslösegebühr suchen.

Hierbei handelt es sich um eine Dreiergruppe von Hunden, die sich alle so gut verstehen und zusammen gefunden haben bei CERECO, dass Martina ungerne einen von ihnen zurücklassen will.

Daher wurden alle drei von ihr reserviert.

Der erste ist der dreifarbige Mischling (Rüde), der Martina die Pfötchen durch die Gitterstäbe hindurch zustreckt. Er ist schon länger im Adotionscentrum und wartet sehnsüchtig darauf, endlich eine Chance zu bekommen.

Dieser schwarz/braune Mischling ist einer seiner Freunde und auch er sucht noch einen Paten.

Nummer drei im Bunde ist dieser schwarz/weiße Rüde.

Und noch zwei weitere Hunde hoffen auf Eure Patenschaft. Sie wurden zusammen vom Besitzer bei CERECO abgegeben und sollen auch nicht alleine das Adoptionscentrum verlassen müssen.

Sorry, aber ich habe vergessen, welches Geschlecht diese beiden Hunde haben.... 

Zum ersten ist es diese/r helle Wuschel Hündin/Rüde... 

...mit Freund braun gestromt mit Fledermausöhrchen.

Das waren vorerst die Hunde, die einen Platz bekommen könnten. Es stehen ja noch zwei weitere Hunde in der Warteschleife, die bereits reserviert wurden aber erst voraussichtlich diese Woche umziehen können. Es handelt sich dabei um einen Podenco und eine kleine Schäfi-Mix Hündin.

Und weil eben der Platz immer das größte Hindernis ist, können die reservierten Hunde auch immer erst so umziehen, wie ein Platz im Refugio Esperanza frei wird, Dies wird voraussichtlich für alle erst nach dem nächsten Transport der Fall sein. Dieser geht in ca. 2,5 Wochen. Je mehr Hunde dann eine Familie oder eine Pflegestelle gefunden haben, umso mehr Hunde können wieder nachrücken und  die frei gewordenen Plätze übernehmen. Daher ist es für die Tiere bei CERECO überlebenswichtig, dass Tiere ausreisen können oder Familien finden. Jeder Hund, der eine Familie oder Pflegestelle findet, rettet dadurch einem anderen das Leben!

Gestern hatten unsere Kleinen aus der Quarantäne noch einmal Impftermin und ihr Foto-Shooting, in der Hoffnung, dass auch sie vielleicht mit de nächsten Transport schon ausreisen dürfen und ihre restliche "Kindheit" in einer Familie verbringen können.

Die kleinen Wollknäuel sind Leni:

Ihr braunes Brüderchen Kuruk:

Und ihr schwarzes Brüderchen Cosmo:

Diese drei Welpen werden einmal große Hund werden!

Was gibt es noch zu berichten? 

Lambert hat den gestrigen Sonntag genutzt um den Spülplatz mit Fliesen zu verkleiden.

Das Ergebnis ann sich doch wirklich sehen lassen! Endlich müssen die vielen Näpfchen nicht mehr auf dem Boden gereinigt werden. Auch mein Rücken dankt es Lambert!

Walter hat sich mit der Zerkleinerung weiteren Brennholzes beschäftigt, damit es abends schön warm ist in der "großen Hundehütte", dem Haus!

Dank des bis auf Höhe der hintersten Gehege neu verlegte Kabels sind diese Arbeiten mit Strom jetzt auch dort möglich! Auch die neuen Wasseranschlüsse für hinten sind schon betriebsbereit!

Nun will das Internet wieder keine weiteren Fotos hochladen und ich verabschiede mich bis morgen bei Euch!

Wir werden weiter daran arbeiten, dass alle Tiere im Refugio Esperanza ein gutes Leben haben, Platz, Futter und Wasser sowie eine trockene und warme Hütte und dass die Anlage weiter verbessert werden kann. Dank der Spenden über die Weihnachtsaktion und von lieben Freunden des Refugio Esperanza können ein paar Materialien gekauft werden, die dazu beitragen, dass kaputte Teile ersetzt werden können und sogar ein weiteres Gehege entstehen kann. Doch da alle Arbeiten von Lambert in Eigenleistung vollbracht werden, die sehr anstrengend sind, dauert es trotzdem immer ein wenig Zeit, bis die Arbeiten abgeschlossen sind.

Doch, die Aussicht, demnächst wieder ein paar mehr Tierleben retten zu können, die gibt die Kraft, täglich die kraftzehrenden Arbeiten zu erledigen. Damit Lambert an der Anlage arbeiten kann, übernehme ich so gut wie möglich die Reinigung "seiner" Gehege mit.

Die Tage sind immer so schnell vorüber und abends falle ich nur noch wie ein Stein ins Bett. Aber, das schöne sind die dankbaren Augen der Tiere, die man tagsüber um sich hat. Die lustig spielenden jungen Hunde, die souverän das Leben genießenden älteren Tiere und die das Wissen, dass ohne dieses Refugio Esperanza die meisten von ihnen wohl nicht mehr am Leben wären.