Von ABBA und unserem Schaffen

Guten Morgen Helficusse, hier meldet sich wieder Spanien!

Heute fangen wir den Blog mal ganz musikalisch an: mit ABBA!

Nanu? Musik im Blog? Was ist das denn für eine Neuerung? Geht ganz einfach, denn unsere Welpen heißen ABBA! 

Wer ABBA hört hat doch direkt deren Musik in den Ohren, oder?

Nur, damit es trotz allem etwas "speziell" bleibt und nicht der Masse folgt, heißen unsere ABBA nämlich nicht so, wie man es vermuten sollte. Bei uns wurden die Namen "gewechselt". Alles andere ist doch "Main-Stream" und langweilig....

Den Anfang macht Agnetha, die im Refugio Esperanza eben mal NICHT die Blonde ist.

Take a chance on me.......

Ja, versuch's doch mit mir! 

Um den kleinen Benny zu adoptieren gibt Euch der nächste ABBA Song den wichtigen Hinweis:

Ring Ring.....

Ja, ruf einfach beim Verein Tierische Lichtblicke eV an und bewirb Dich für ihn!

Bjoern gibt dann auch gleich mit einem Song den nächsten wichtigen Hinweis:

Money, Money.....

Nein, wir sind nicht teuer! Aber im Gegensatz zu "Billigwelpen" aus Qualzuchten sind wir gesund, geimpft, gechipt und haben einen gültigen EU-Reisepass!

Die helle (!) Anni-Frid freut sich schon auf Dich denn sie weiß:

The winner takes it all!

Mit ihr bist Du garantiert ein Gewinner!

Na, habt ihr jetzt alle Musik in den Ohren und Herzen in den Augen! Sind unsere Kleinen, die gerade die Quarantäne verlassen durften, nicht zuckersüß? Sie werden Euch bestimmt im Gedächtnis bleiben, so wie ABBA mit ihren Songs!

Ich sag dann mal "Thank you for the music"!

Was gab es denn sonst noch so Neues im Refugio Esperanza? Was hat uns gestern beschäftigt? Nun, da war wie immer die Arbeit rund um die Gehege, die gemacht werden wollte, während Martina sich um die Katzen und deren Bettchen, Toiletten und der Neu-Sortierung des Futters kümmerte. 

In den letzten Tagen waren nämlich große Sendungen an Futter angekommen, die ausgepackt, nach hinten in den Gehegebereich und in die Quarantäne gestapelt werden mussten. Wir hatten nach hunderten Kilos Futter heben ganz schön lange Arme....  

Vielen Dank an die lieben Spender!

Ein Gehege, in dem jetzt im hinteren Teil Pit, Grit und die ABBAs wohnen, mussten Martina und ich dann zusätzlich mit Kaninchendraht sichern, damit die "Fleckenzwerge" nicht durch die breiteren Stäbe entkommen, denn im vorderen Teil stehen jetzt Arbeiten für die neue Sickergrube an und zu groß wäre die Gefahr für die Kleinen.

Von Walters im letzten Jahr mitgebrachten 28.000 Kabelbindern fanden wieder einige Verwendung!

Die Kleinen waren an unserem Tun natürlich höchst interessiert. Nach der langweiligen Zeit in der Quarantäne haben sie nun ordentlich was zu entdecken und zu sehen. Da wurden Kabelbinder gemopst, die Tüte dieser entwendet, die Kneifzange in Augenschein genommen und mit vollem Körpereinsatz Streicheleinheiten - die sie mehr als gerne bekamen - eingefordert...

Lamin war morgens auch wieder erschienen und schnitt die Bäume und Sträucher in der Schleuse zurück.

Danach begann er mit den ersten Erdarbeiten im Gehege, dort, wo der Bagger nicht zum Einsatz kommen kann.

Martina, Lambert und ich schoben mit dem Hubwagen die schweren Säcke mit Sand in den Gehegebereich. Der Weg steigt etwas an und wir hatten wieder kostenloses Body-Building...

Der Sand war nass und damit waren die Säcke mehr als 1 t schwer....

Am Ende des gefliesten Weges konnte Lambert die Säcke dann mit dem Bagger aufnehmen und zu den Gehegen, in die einiger Sand rein muss, bringen. Andere Säcke wurden für die Sickergrube bereit gestellt.

Zwei Kunststoff Hundehütten, die wir als Spende der Engländerin erhalten hatten, hatte Lambert mit dem Hochdruckreiniger gesäubert und Martina und ich trugen sie zu Alejos Gehege, wo wir sie wegen ihrer Größe über den Zaun heben mussten. Dort stehen sie nun für die nächsten Bewohner bereit.

Alejo genoss den Besuch und tobte ausgelassen durch sein Reich...

Habt ihr im Hintergrund Alf bemerkt, der über den Zaun auch mal schaut, was bei seinem Nachbarn los ist?

Anschließend gingen Martina und ich zu Mugo, der auch eine Futterspende erhalten hatte und der tolle neue Hundenäpfe für Futter und Wasser bekam.

Auch wenn ich mit meinem Bericht gerade erst am Mittag des gestrigen Tages angekommen bin, muss ich doch damit abschliessen, denn die Internet-Verbindung spielt leider nicht mehr mit, ich kann keine weiteren Fotos mehr hochladen.

Alles weitere kommt noch, denn ich muss los um den nächsten Tag für die Arbeit im Refugio Esperanza mit und für die Tiere zu beginnen.