Zimmerservice 

Die Aufräum- und Reinigungsarbeiten nach dem großen Regen gehen weiter. Noch immer gibt es so viel zu tun, um die Hundezimmer und das Refugio Esperanza wieder in den Normalzustand zu versetzen.

Hoffen wir mal, dass nicht der nächste Regen kommt, wenn wir gerade fertig sind. So wie beim letzten Mal...

Der Boden in den Gehegen trocknet weiter langsam ab. Noch immer ist aber viel Matsch in einigen der Gehegen vorhanden. Es dauert, bis dieser lehmige Boden wieder richtig fest und trocken ist.

Läuft man unachtsam, dann rutscht man sehr schnell aus. Aber solche Slapstick Nummern versuche ich mir dann doch immer lieber zu verkneifen. Obwohl die Hunde und Lambert bestimmt viel Freude an einer solche Darbietung hätten.....

Athos scheint sich auch schon über den Zustand seines Zimmer zu beschweren..... Recht hat er, aber der Sand ist gerade aus....

Dafür ist sein Zimmerservice aber schon im Anmarsch, ihr habt Lambert bestimmt im Nachbargehege schon entdeckt.

Belle, Chloë, Santiago, Candy und Greta leben hingegen wie am Strand. Sie haben eines der bereits aufgefüllten Gehege und scheinen damit auch sehr zufrieden zu sein. Strandfeeling pur!

Nach der Reinigung der Gehege nahm sich Lambert den Weg vor der Quarantäne und die Terrasse rund ums Haus vor und reinigte die vom Schlamm mit Hilfe des Hochdruckreinigers.

Dieses Foto konnte ich mir nicht verkneifen. So sieht das Hundepersonal aus, wenn es aus den nassen Gehgen raus kommt.....

Hundekunst! Malen mit Schlamm...

Die Kleinen in der Quarantäne sitzen hingegen schön trocken, würden aber viel lieber draußen bei den anderen Hunden sein. Bald ist es so weit. Doch bis dahin müssen sich die Hundekinder damit vergnügen, das frisch gemachte Zimmer wieder nach eigenen Vorstellungen zu dekorieren und sorgfältig ausgelegtes Papier als Spielzeug zu benutzen.

Ist ja auch langweilig so alleine in einem Zimmer. Deswegen gab es heute für jedes Hundekind einen Ball als Spielzeug und Beschäftigung. Hui, war das ein Spaß!!!

Auch draußen wurde gespielt, die Sonne genossen oder Ausschau gehalten, was denn so in anderen Gehegen los ist.....

Bowie machte sich lieber über das reichhaltige Buffet her.

Wir räumten die Spenden, die wir gestern von den englischen Tierschützern erhalten hatten weg. Die große Hundehütte wird endlich auch wieder einem der großen Hunde einen trockenen Unterschlupf bieten.

Endlich war auch der riesige Kauknochen, den Alejo als wohl längster Bewohner des Gehegebereichs, bekam, war endlich von der Sonne getrocknet.

DAS ist mal ein Knochen!!!

Voller Stolz trug ihn Alejo erst einmal durch sein gesamtes Reich. Der Knochen sollte doch jede Ecke des Geheges einmal gesehen haben, bevor er in Alejos Magen landet....

Es wurde mittlerweile schon dunkel und ich verabschiedete mich von Lambert, Martina und den Schnuffels bis zum nächsten Tag.