Tinas letzter Tag in Spanien

Auch die schönste Zeit geht irgendwann vorüber und so war es gestern der letzte Tag für Tina bei mir und im Refugio Esperanza. Wenigstens für dieses Mal....

Mit Mühe und Not hatten wir einen Flug für sie bekommen, denn an diesem Wochenende waren alle Maschinen restlos ausgebucht.

Doch morgens ging es erst wieder ins Refugio Esperanza, wo Martina und Lambert schon im hinteren Gehegebereich wirbelten. Wir blieben direkt in der Schleuse und machten uns daran, Kunststoffbettchen und Transportboxen zu reinigen. Die Bettchen, die nicht benötigt wurden, wurden danach im hinteren Container verstaut, damit sie nicht wieder nass oder dreckig wurden.

Das letzte noch aus der Sammelstelle versendete Spendenpaket war auch am Freitag in der Klinik angekommen und konnten uns jetzt hier beim Auspacken wieder über die tollen Sachen freuen.

Vielen Dank an die Unterstützer von Helficus und die privaten Spender für dieses tolle Spendenpaket! 

Alles wurde selbstverständlich sofort an seinen Platz geräumt, nur die großen Metallnäpfe für Nachbarshund Mugo konnten wir ihm noch nicht bringen. Das passiert aber, sobald Blasi zu Hause ist. Mugo wird wohl das erste Mal in seinem Leben einen eigenen Futter- und Wassernapf besitzen!

Wie immer kam aber auch das Knuddeln der Hunde nicht zu kurz. Die noch immer sehr scheue Hündin Zuli hatte es Tina mal wieder besonders angetan. Langsam fing sie dann auch an es zu genießen auf ihrem Arm zu sein und gestreichelt zu werden.

Gegen 14 Uhr musste Tina sich dann aber von Martina und Lambert und den Schnuffels im Refugio Esperanza verabschieden. Schade, dass ihre "Urlaubswoche" schon wieder um war, doch zu Hause warten Mann, Kinder, Hunde und Pferde schon sehnsüchtig auf sie.

Danke Tina, für Deine tolle Unterstützung! Was wäre ich nur ohne Dich.....

Nachdem der Koffer gepackt war und im Haus alles auf Vordermann gebracht war, ging es für uns an den Flughafen. Natürlich nicht ohne tierischen Begleiter.....

Als Tina im Sicherheitsbereich verschwunden war, hieß es für mich zurück zum Haus zu fahren, wo meine Vierbeiner schon vehement auf die Einhaltung ihrer Essenszeit hinwiesen.

Poquito hat sich schnell in mein kleines Rudel eingefunden. Er genießt es auf die anderen von einem höheren Punkt (hier die Armlehne der Couch) herab zu schauen. Woher kenne ich das nur......