Was braucht ein Tierschutztier am Nötigsten? Futter!
So bala es klingen mag, aber schon alleine immer Futter für alle Tiere zu haben, ist für die kleinen Tierstationen nicht immer selbstverständlich.
Die Kosten für die Tiere schiessen ständig in die Höhe, Tierarztrechnungen und Unterhalt der Anlage drücken auf die Kasse, die ohnehin kaum Eingänge verzeichnet. Und an der nächsten Ecke wartet schon wieder der nächste Notfall und hofft auf Hilfe.
Wie sehr hilft es dann, wenn Futterspenden kommen. Wenn Helficus durch seine Helficusse und Unterstützer wieder ein Paket mit Futterspenden schicken kann....
Und wir konnten wieder helfen.
Ein Paket mich dem hochwertigen alsa-Nassfutter konnte sich wieder auf den Weg zum Refugio Esperanza machen, wo einige Notfellchen dringend auf gutes Futter angewiesen sind.
Die letzten Lücken und Kilos der Sendung wurden noch mit einer kuscheligen Hundematte, einigen Geschirren und Halsbändern und etwas Spielzeug aufgefüllt. 25 kg sind bezahl und werden auch geschickt! Bei den hohen Portokosten zählt jedes Teil - vor allem, weil doch alles so dringend für die Tiere benötigt wird!
Direkt von der Firma alsa hundewelt aus wurde wieder das getreidefreie Trockenfutter für nahrungsempfindliche Hunde wie Damur und Gorda dank unseres Futter-Abos geliefert.
Und über Zooplus konnte Helficus einige Säcke des Beneful-Futters für die Haushunde, die in der Regel nicht mehr vermittelt werden, schicken lassen.Viele der Hunde sind schon sehr alt oder nicht mehr ganz gesund und haben einen reduzierten Fettbedarf im Futter.
Ein ganz besonderes Beispiel, wie Tiere in den Tierstationen ankommen und sie dann hoffentlich irgendwann in Richtung einer Familie oder Pflegestelle wieder verlassen, möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Elute kam, gerettet aus einer Perrera, so im Refugio Esperanza an:
Am Freitag gehörte er mit zu den Glücklichen, die ausreisen durften und wartet jetzt in einer Pflegestelle auf eine Familie.
So sieht Elute nach Martinas Pflege und Behandlung aus:
Ja, es ist der gleiche Hund!!!!
Kommen wir nach Deutschland, wo ich gestern über das Problem der Streunerkatzen und ihrer stetig wachsenden Population berichtet hatte.
Um diese Tier kümmerst sich die private Initiative Katzenhilfe Yuma & Co. Für die vielen Streuner, die täglich versorgt werden müssen, aber auch für die Katzen und Kätzchen, die aufgenommen und gepflegt werden mussten, wird monatlich Katzenfutter in Höhe von ca. 300,-- € benötigt! Alleine nur für das Futter! Für eine kleine, rein private Initiative unheimlich viel Geld, denn es müssen ja auch viele weitere Kosten für die Tiere monatlich gestemmt werden.
Auch hier konnte Helficus mit einem Paket voll mit Futter, Leckerchen, ein paar kleinen, weichen Kissen und etwas Spielzeug für die Katzen helfen.
Vielen Dan an alle, die es ermöglicht haben, den Tierschutztieren diese Hilfe zukommen zu lassen. An alle, die es ermöglicht haben, den menschen, die sich aufopfernd um die Tiere kümmern eine Unterstützung zu bieten und ihnen wenigstens die ein oder andere Sorge um Futter nehmen zu können.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern und Tieren ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen.
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