Spenden für die "Chaoten"

Auf dem Hof Chaoti war die Aufregung unter den Tieren wieder groß. Der Paketbote war mehrmals da und hat Post für die "Chaoten" gebracht. Die "Oberchaotin" Regina hat Fotos gemacht und schreibt:

"Ein ganz liebes Dankeschön an die Engel von Helficus, die wieder so liebevoll an uns gedacht haben.

Von der Firma Veritas kam über Claudia ein Päckchen mit Katzennassfutter.

Petra und Martina P. haben uns ein großes Paket mit Sachen für den Flohmarkt und für ihre Lieblinge geschickt. 

Wer mögen den die Lieblinge sein ? Richtig, unsere Oldies Ombry und Martin. Für sie gab es eine ganze große Dose leckere Würtchen :-)

Es war gar nicht so einfach, den beiden Hunden ihren Anteil zukommen zu lassen, da die anderen Hunde es nicht verstanden haben, warum nur die beiden Oldies so was Leckeres bekommen sollten. Hier die Raubtierfütterung mit Ombry.

Die Extra-Fütterung war bei Martin etwas einfacher, bei ihm haben die anderen Hunde doch noch mehr Respekt.

Aber auch an unseren Katzenoldie Tomcat wurde von den Beiden gedacht. Er durfte erst mal ganz alleine die Katzenstangen vorkosten :-)

Pixie verstand die Welt nicht mehr. Wer hat den sie lieb ?

Von Cara Sch. kam ein großes Paket mit vielen gesammelten Spielzeug-LKWs. Genau das Richtige für den Losstand auf dem Hundesportplatz in Schkeuditz, auf dem am Samstag unsere Helfer einen Stand einrichten durften und auch durch diese liebe Hilfe insgesamt 150 Euro für uns einnehmen konnten.

Aber auch noch diese Decken waren mit im Paket. 

Aber auch Pixie hat man lieb. Für sie und ihre Hundefreunde kam von Claudia ein Paket mit hochwertigem Hundefutter.

Dann habe ich mal wieder einen Versuch gestartet, unseren Katzen wieder einige Stinkekissen zu geben. Dark Angel

und Thommy hatten Glück. Sie bekamen noch ein Stinkekissen ab,

danach machte mir Angelique klar, das der Rest nur für sie ist und sie schlief glücklich in der wohldurftenden Kiste ein.

Jetzt noch etwas Neues zu Honey. Leider war die Behandlung mit dem Plasma Gerät nicht ganz so erfolgreich wie wir es uns gewünscht hätten. Trotz Behandlung aller drei Tage einen Monat lang war die Behandlungszeit doch noch zu kurz, um eine Vollständige Neubildung der Haut an Honey Pfote zu ermöglichen. Leider durfte die Tierarztpraxis das Gerät aber nur einen Monat kostenlos testen, danach hätte sie es für sehr viel Geld kaufen müssen. 

Eine neue Haut ist jetzt nachgewachsen, aber sie ist nicht dickt genug, um Honey das Laufen ohne Schutzschuh zu ermöglichen. Jetzt heißt es abwarten und hoffen, das sich vielleicht mit der Zeit wieder eine Hornhautschicht an der Pfote bildet. Honey läuft ja hinten nicht auf den Pfoten, sondern auf den abgeknickten Hinterläufen, bedingt durch die massiven Verletzungen, die man ihr als Welpe in Rumänien zugefügt hat.

Auch bei unserem Hautkranken Spike läuft nicht alles nach Plan. Sein Zustand an der Haut hat sich zwar deutlich verbessert. Die Eiterpickel sind jetzt nur noch an den Hautstellen zu finden, die wir nicht durch ein Hunde-Shirt schützen können. Ein für ihn sehr großer Fortschritt. Allerdings ist Spike durch die Behandlung mit Cortison doch sehr in die Breite gegangen und einige Shirts sind dadurch leider zu eng geworden.

Auch hat sich der Unglückswurm einen doppelten Kreuzbandriss im rechten Hinterbein zugezogen. Wir haben lange mit dem Tierarzt hin und her überlegt, ob wir ihn operieren lassen sollen. Wir sind aber jetzt zu der Entscheidung gekommen, es nicht zu wagen, da das Risiko zu groß ist. Keiner weiß, wie sein Imunsystem auf die OP reagieren wird. Dazu müsste der hyperative Terrier acht Wochen völlig ruhig gestellt werden. Das ist hier einfach nicht möglich. Selbst wenn ich ihn die lange Zeit in einer Hundebox/Käfig halten würde, wer es für Mensch und Tier eine Quälerei, da Spike nicht alleine bleibt. Da ich aber den größten Teil des Tages hier alleine bin und mich viel auf dem Gelände bewegen muss, würde er alles zusammenbellen. Auch ist es mir nicht möglich, ihn morgens und abends die Treppe hoch oder runter zu tragen, da ich hier selber schon große Probleme habe. Auch kann ich nicht unten bei den Katzen schlafen, da ich jetzt schon kaum Luft mehr bekomme und die Katzen mich durch meine Allergie umbringen würden. Also wird Spike wohl eine Hinkepföten bleiben, auch wenn wir alles versuchen, die Muskeln zu stärken.

Das war das Neuste aus dem Leben der Chaoti-Familie. Ich mach es jetzt wie Tomcat und gönne mir einen Sonntagsnachmittagschlaf."

Vielen Dank auch von mir an alle "Paketeversender" für die Chaoten!

Was bleibt zu tun? Weiter für Regina und ihre Tiere sorgen!

Spike brauch größere Hundeshirts (mindestens Größe 40), Honey bräuchte eigentlich weiter eine Behandlung mit dem leider zu teuren Gerät, aber zumindest braucht sie schützende Hundeschuhe. Und für die hohen Tierarztkosten braucht Regina weiterhin Hilfe in Form von Geldspenden. 

Halten wir alle die Augen offen, ob wir passende Spenden für die Chaoten finden.