Schöne Momente im Tierschutz und Hunde voller Hoffnung

Neben der vielen Arbeit, die wir täglich haben und die viel psychische und physische Kraft kosten, gibt es jeden Tag so viele schöne Momente wenn man mit den Tieren zusammen ist.


Leider ist die Kamera nicht immer so schnell startklar, damit man sie im Foto festhalten könnte. 


Da sind die Welpen, die in der Quarantäne sind und die mit ihrer ganzen Kraft der zierlichen kleinen Körper einen große Arbeit haben, das vom "Personal" falsch gemachte Bettchen nach ihren Wünschen umzugestalten.


Da zerrt Pola an dem gerade ordentlich hingelegten Zeitungspapier.


Santa wühlt sich mit ihren kleinen Pfötchen die Decke, die zusätzlich als Kuscheldecke auf der Wärmeplatte liegt, zu einem kleinen Nestchen zurecht um sich dann hinein zu legen und an einem der Eckzipfel zu nuckeln...


Lumpi und Gringo haben ihr Kennel schneller wieder komplett unter Wasser gesetzt als man schauen kann, Harry spielt mit seinem Spiegelbild im Wassernapf....


Sollte man sich darüber ärgern, daß man nun wieder von vorne beginnen kann mit der Arbeit um die Kennels so herzurichten, daß die Welpen in er Nacht eine saubere Bleibe haben?


Klar, könnte man, denn immerhin wird gerade die Arbeit der letzten Stunde zunichte gemacht, aber man kann sich auch hinstellen, lachen und sich an der Lebensfreude der kleinen Hundekinder erfreuen. Lebensfreude von kleinen Lebewesen, die um ein Haar vielleicht nicht mehr am Leben gewesen wären. Und man kann sich an dem Anblick und dieser Lebensfreude ergötzen. Diese Momente sind so wertvoll! Sie geben einem so viel, wenn man sie von der richtigen Warte sieht und anstatt verärgert ist sein Herz öffnet und sie in sich aufnimmt.


Diese wertvollen Momente sind das, was jede Anstrengung und Arbeit entlohnt.


So konnte Martina jetzt dadurch, daß ihr durch uns einige Arbeit abgenommen wird, kurz bei den neuen Hunden im Gehege sitzen und mit den Hunden schmusen. Gerade hatte sie Shadow, den großen schwarzen Rüden, der noch ein Welpe ist und der als Fundhund von der Polizei in der Klinik abgegeben wurde, mit in die Gruppe gebracht und er fühlte sich dort sehr wohl.

Hätten die Polizisten Shadow in die Auffangstation von CERECO gebracht, wo eigentlich die Hunde hingehen, die auf den Straßen aufgegriffen werden, würde Shadow wohl nicht mehr leben, denn große Hunde haben kaum eine Chance.


Andere Tierstationen hätten Shadow wohl kaum aufgenommen, denn er ist ein weiterer großer schwarzer Hund.... Davon leben im Refugio Esperanza schon so viele, und kaum jemand möchte sie adoptieren. WARUM???? Wegen einer "Haarfarbe"? Denken die Menschen, die glauben, daß schwarze Hunde gefährlich sind auch noch, daß rothaarige Frauen Hexen sind?

Shadow schaute sich neugierig in seinem "Übergangszuhause" um und spielte dann mit den anderen gerade neu aufgenommenen Hunde. 


Die kleine Rosalie, die zwar schon ein paar Jährchen Lebenserfahrung hat, aber für ihr Leben gerne mit dem Bällchen spielt, sorgt für Hundeordnung. Auch sie ist ein Hund, der sich schwer tut ein neues zu Hause zu finden. Dabei hat sie eine solche Energie und eine riesige Freude am Leben. Unaufhörlich bringt sie das Bällchen, legt es neben den Menschen und bittet darum, es wieder für sie zu werfen.

Stromer war kaum von Martinas Schoß zu bekommen. Er ist der Hund, den wir auf den Straßen aufgegriffen haben. Bisher hat ihn keiner als vermisst gemeldet....


Stromer könnte der Bruder von Valentin sein. ein kleiner kompakter Hund mit viel Freude am Leben.

Warum vermisst niemand einen solchen verschmusten und anhänglichen Hund?

Warum nach einen Hund suchen, wenn die Perreras doch voll sind? Wenn man dort schnell einen neuen Hund bekommt? Teilweise sogar kostenlos? Ist das der Grund?


Immerhin habt IHR jetzt die Chance auf einen wunderbaren jungen Hund, denn sobald wie möglich wird Stromer gechippt, geimpft und kastriert werden und kann dann in die Vermittlung. Vielleicht ist es so besser für den süßen Kerl...

So wie es für Shadow besser war in der Tierklinik in der Martina arbeitet abgegeben worden zu sein...

Auch Filili und Fina wollten von Martina geschmust werden. Nur klein Lea war noch etwas zu schüchtern um sich in dem Gewusel durchzusetzen.

Leas männlicher Begleiter, der mit ihr von uns in CERECO gesehen wurde, wartet noch auf seinen Kastrationstermin und wird danach auch ins Refugio Esperanza umziehen. Eine Patin hat sich gefunden, die die Auslösekosten für die zwei übernommen hat. Das kleine Männlein wird Lui heißen. Die Namen Lea und Lui hat die Auslösepatin ausgesucht.

Lui ist der kleine Yorkie Mix mit dem grünen Mäntelchen. 


Alle anderen der nachfolgend gezeigten Hunde in CERECO warten noch auf Rettung und Auslösepaten. Die Auslösekosten, die von den Paten übernommen werden können, betragen für einen kastrierten erwachsenen Hund 90,-- €, für einen Welpen 30,-- €.


Sie alle sind unsere "Hunde voller Hoffnung" - Hoffnung auf Rettung....


Hoffnungsvoll schaut dieser schwarz/weiße Rüde auf die Besucher.

Und auch er ist neu bei CERECO.

Sie ist die letzte der drei Schwestern. Sie hat überlebt, ihre Schwestern sind an Parvovirose gestorben. Wird sie bald umziehen können? Wird sie nach dem Kampf gegen den Virus einen sicheren Platz im Refugio Esperanza bekommen können?


Ich nenne die Kleine einfach mal "La Bionda"  

Dies sind die letzten drei der fünf männlichen Welpen, die noch zur Vermittlung stehen.

Links der helle - ich nenne ihn zu besseren Unterscheidung mal "Cappuccino"

Der mittlere, hellbraune Welpe. Ich nenne ihn mal "Caramac"

Und der helle Welpe links - ich nenne ihn mal "Cloud"

Die Welpen könnten gegen eine Auslösepatenschaft von 30,-- €/Hund nach der nächsten ausreise von Hunden in das Refugio Esperanza umziehen.....  Wer wird ihr Retter?  Meldet Euch gerne bei uns oder direkt bei Martina, wenn ihr die Auslösepatenschaft  für einen der Hunde übernehmen möchtet.

Athos, der schöne Pachon Navarro, wartet auch immer noch hoffnungsvoll. Für ihn ist es aufgrund seiner Größe schwieriger ihn unterzubringen. Er hat so samtweiches Fell.....

Auch diese Jagdhündin hofft weiterhin auf einen Platz....

Diese Hündin hat ihre Welpen bei CERECO bekommen. Zwei Welpen sind, obwohl noch so jung, bereits von Interessenten reserviert, der braune und ein schwarzer. Die anderen 3 Welpen (schwarz/braun und 2 schwarze) und natürlich die Mama hoffen noch....

Und die nächsten Welpen sind auch schon wieder angekommen, ein wuscheliger ist auch hier schon von einem Intressenten reserviert worden

Die Hilfesuchenden werden einfach nicht weniger. Von überall kommen Hilferufe.


Drücken wir den Kleinen Mäusen die Daumen, daß sie keine Krankheiten bekommen, so lange sie bei CERECO sitzen.


Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Pate, der ihnen mit seiner Auslösepatenschaft den Weg in ein neues Leben ermöglicht? Wir werden tun, was wir irgendwie können....


Für all diese kleinen Seelen heute mal einen Sonnenaufgang als Zeichen der Hoffnung!

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Elvira (Donnerstag, 29 Januar 2015 16:10)

    Bei so vielen Fellnasen, die alle darauf hoffen, ein neues Zuhause zu finden, können einem schon die Tränen kommen. Leider kann man sie nicht alle retten.
    Man sieht aber, dass Welpen eher eine Chance auf Vermittlung haben als die großen Fellnasen. Athos , der Pachon, sitzt doch schon länger da. Seine Zeit ist sicher bald abgelaufen