Von Kälte und Wasserspielen

Der gestrige Tag begann damit, die Scheiben des Autos frei zu kratzen….  


Hier der Wagen von Martina, mit gefrorenen Scheiben.


Entsprechend kalt war es draußen noch, gerade einmal 2 Grad zeigte die Temperaturanzeige im Auto an.


Unser Internet funktioniert wieder nicht, so hieß es: ab ins Refugio um dort den Blogartikel zu schreiben. Heute die gleicht Prozedur….  Ob es nervt????  Kein Kommentar….


Die Quarantäne ist momentan proppenvoll. Hatte ich schon mal erwähnt. Heute bekommt ihr ein Foto, wie es so aussieht, wenn gerade die einzelnen Käfige Gereinigt werden.


Um die Böden der einzelnen Käfige ordentlich säubern und desinfizieren zu können, muß immer so viel Platz vor einem der Käfige sein, daß das Bodenteil ausgezogen werden kann…. da sind die Rollen an den Käfigen unabdingbar, dank ihnen können die Käfige in alle Richtungen verschoben werden.


Trotzdem heißt es immer die Hunde so voneinander zu separieren, daß sie sich nicht berühren können. Zum Glück haben wir gerade in diesem Raum keine kranken Tiere. 


Die neuen riesigen Welpen aus CERECO werden in den Außenbereich des Katzenauslaufs ziehen müssen, da die Gefahr zu groß ist, daß sie Krankheiten mitbringen und auf die anderen Hunde übertragen würden. Dank der neu angekommenen Käfige können die beiden Hunde dort untergebracht werden. Lambert hat die Käfige heute zusammengebaut.


Die am Freitag aus CERECO geholten Hunde und unser Fundhund haben sich gut eingelebt. Rosalie hat die Aufgabe übernommen, die in die „Örtlichkeiten und den internen Ablauf“ im Refugio Esperanza einzuweisen.


Der Tag verlief wie jeder andere: Gehege reinigen, Wasser und Futter auffüllen, die Katzen versorgen, Katzenklos reinigen, die Käfige in der Quarantäne säubern, immer wieder Heizkissen für die kleinen Hunde erhitzen, die Boxen, in denen die „Neuen“ transportiert worden sind wieder einsatzfertig machen und säubern, aufräumen, trockene Wäsche abhängen, nasse aufhängen, die gefaltete Wäsche dahin bringen, wo sie wieder benötigt wird, einige Fotos für den Blog und die Vermittlung der Hunde knipsen, wieder Heizkissen für die Hunde aufwärmen und verteilen, Damur sein Futter mitsamt Medizin geben, die Hunde in der Quarantäne füttern, danach die Käfige noch einmal frisch machen und dann war es auch schon wieder 18 Uhr….


Martina hatte noch Erledigungen zu machen und fuhr im Anschluß direkt zu CERECO um die beiden Welpen abzuholen.


Mein Tag im Refugio war dadurch nach „nur“ 10 Stunden - mit kurzer Mittagspause um unsere Hunde zu Hause zu versorgen - schon beendet…



Während Harry in der Quarantäne noch mit der ungetrübten Freude eines Hundekindes Wasserspiele veranstaltete und einen riesige Freude hatte, immer wieder seine kleine Pfote in den Wassernapf platschen zu lassen...

...und Magma den „Feind in ihrem Bettchen“ - den Futternapf - bekämpfte...

...hatte sich Lumpi schon zur Ruhe gelegt und genoss wie ein Engelchen die Wärme seines Wärmekissens...

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