Was gab es denn gestern vom Refugio Esperanza oder von Helficus zu berichten?
Was können wir heute in unser Helficus Buch 2015 für den gestrigen Tag schreiben?
Gab es wieder schöne Momente?
Wenn man diese sehen möchte, dann hat jeder Tag schöne Momente!
Gestern durften wir ein weiteres Paket mit den wunderbaren Liegedecken für die Hunde, das die Firma alsa-hundewelt spendiert hatte, auspacken!
Otil, dessen Besitzer auch weiterhin nicht erreichbar ist und die Situation vermuten lässt, daß er Otil gar nicht zurück haben möchte (vielleicht wurde der Hund ja auch bewusst ausgesetzt), hat die Decken getestet und war begeistert! Für unser Foto wollte er nicht mal mehr von den Decken runter!
OK, also hat Otil eine der Decken als Liegeplatz, wenn er mit in der Schleuse ist, behalten.
Otil liebt übrigens Bällchen zu holen. Wir spielen immer, wenn es die Zeit erlaubt, mit ihm.
Ähm.....Otil.... EIN Spielzeug sollte doch reichen, oder?
NÖ!
Rachel genoß derweil einen kleinen Snack in der Sonne! Gut, daß gerade die leckeren Hundekekse von alsa gekommen sind!
Die Herren und Damen Katze haben gefüllte Futternäpfe und dürfen wieder Katzenmilch zur Mahlzeit schlabbern
Die Arbeit für die Männer für die nächsten Tage wurde heute vom Baustoffhändler gebracht.
Sand, Kies und Zement....
Und Eisengitter für die Festigkeit von Betonflächen.
Zum Glück war die Lieferung in "Bigpacks" möglich, so daß die schweren Säcke mit Material vom LKW aus auf Paletten gestellt wurden und jetzt dank des Hubwagens an den Ort des Gebrauchs transportiert werden können.
Bisher mussten die Berge Sand und Kies von der Einfahrt aus mit Schubkarren durch mehrere Tore hindurch bis in den Gehegebereich gekarrt werden. Eine Knochenarbeit.
Doch, ohne leere Paletten und vor allem ohne einen solchen Hubwagen wären die riesigen Säcke auch nicht zu bewegen.
Dank eines Spenders ist im Refugio Esperanza ein Hubwagen vorhanden! Er hilft viel bei den Futter- und Materiallieferungen und auch immer wieder bei anfallenden anderen Arbeiten.
Soviel wieder zum Thema: was man alles in einer Tierstation braucht. Einen Hubwagen, Sand, Kies, Zement, Schubkarren, Schaufeln, Mörtelkübel, Werkzeug....
Weiter ging es auch bei der Ernte der schwarzen Oliven, die an einem Baum zahlreich in diesem Jahr gereift waren.
Zwei Kisten und ein Eimer wurden mit Oliven voll.
Sie können zur Presse gebracht werden, damit daraus Olivenöl gewonnen wird.
Abends mussten Martina und ich dann noch kurz zu CERECO um die Impfpässe von Nieve und Malena abzuholen.
Natürlich schauten wir auch nach den Welpen, die am Vortag nicht gesund aussahen. Bei dem schwarzen Mädchen hatte sich unser Verdacht auf Parvovirose bestätigt. Sie wurde jetzt endlich von ihren beiden Schwestern separiert. Ob aber nicht schon eine Ansteckung erfolgt ist, bleibt abzuwarten. Im Gehege der beiden verbliebenen Mädchen war leider auch schon Durchfall zusehen. Drückt bitte alle die Daumen, daß die drei Mädchen es schaffen!
Auch für die Rüden-Welpen heißt es Daumen drücken!
Neuzugänge waren auch gekommen, sie haben es schon einmal aus dem Tötungsbereich heraus geschafft. Hoffentlich bleiben sie gesund! Es sind aber erwachsene Tiere, die eine bessere Chance haben.
Diese Hündin hatte Martina bereits vor einigen Tagen reserviert, sie sollte aber gerade am nächsten Tag kastriert werden und konnte deshalb noch nicht mitgenommen werden. Sie wird aber bald umziehen dürfen.
Vielleicht findet sich für sie ja ein Pate für die Auslösegebühr in Höhe von 90,-- €?
Wer die Auslösegebühr für einen Hund von CERECO übernehmen möchte, der kann dies über uns tun, wir leiten das Geld umgehend weiter.
Hier findet ihr unsere Bankdaten. Natürlich könnt ihr auch direkt an das Refugio Esperanza spenden oder - wer eine Spendenquittung haben möchte - über den vermittelnden Verein Tierische Lichtblicke eV in Deutschland.
Die beiden Welpen Lumpi und Gringo sind munter und haben ihre Boxen im Quarantänebereich bezogen.
Auch die kleinen weißen und ein schwarzes Welpenmädchen (Santa, Pola und Magma) aus CERECO, die wir am Freitag der letzten Woche abgeholt haben, sowie Fortuna, die kleine braun-beige Welpin sind alle putzmunter.
Trotzdem besteht in der Quarantänezeit immer noch eine Gefahr für die Tiere.
Momentan haben wir 9 Boxen im Quarantänebereich belegt, es ist proppenvoll. Aber jeder Hund, der die Chance bekommt ins Refugio Esperanza umzuziehen ist ein Seesternchen mehr.
Fridolin, der Yorkie aus der Auffangstation in Alicante, nachdem sein Fell von den Knoten und Verfilzungen befreit war.
Ist er nicht süß? Und so lieb! Er hat die eine Stunde lange Fellpflege ohne einen Mucks ertragen! Bewundernswert das Kerlchen Da wäre mancher Mensch schon schreiend weggelaufen...
Das kleine Männlein ist klapperdünn und muß noch ordentlich aufgepäppelt werden.
Auch hat Fridolin noch schlimmen Durchfall, der auch gerade behandelt wird.
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