Hunger zu haben ist schrecklich! Doch, wie viele Tiere leiden täglich Hunger? Suchen verzweifelt auf den Straßen, auf Müllhalden, an Picknickplätzen, Mülleimern, Schulen oder abgebauten Märkten nach etwas Essbarem?
Die Tiere, die in einem Tierheim oder einer Tierstation leben, sollten eigentlich keinen Hunger leiden müssen, denn die Menschen haben ja die Verantwortung für sie übernommen. Haben sie eingesperrt und ihnen die Möglichkeit genommen, selber nach etwas fressbarem zu suchen. Haben sie eingesperrt, damit sie in Sicherheit sind.
Aber Futter ist trotzdem in den viele kleinen Tierheimen, Gnadenhöfen und Tierstationen immer knapp. Die große Anzahl von Tieren, die täglich einen vollen Magen bekommen müssen, ist so groß, daß täglich hunderte Kilos Futter benötigt werden.
Es gilt sicherzustellen, daß auch die schwächeren Tiere genügend Futter bekommen und nicht nur die starken.
Für die kalten Nächte oder die Wintermonate brauchen die Tiere mehr Futter, das ihnen Energie gibt um die Körpertemperatur zu halten.
Und ständig schauen die Tierschützer besorgt in die Futterkammern und sehen dort nur noch kleine Vorräte. Die Angst: was sollen wir morgen in die Näpfchen füllen? ist groß. Die Kasse ist leer. Täglich kommen Rechnungen für Strom, Wasser, Pacht und von den Tierärzten. Immer wieder geht irgendwo etwas kaputt, muß repariert oder ersetzt werden. Eigentlich bräuchte man zusätzlichen Platz - ein größeres Grundstück, ein paar mehr Zwinger, Gehege oder Gebäude. Doch wer soll das bezahlen?
Die Spenden sind leider für die kleinen Tierstationen gering. Viele bekommen gar keine Hilfe. Können sich keine Angestellten leisten, die ein wenig bei der schweren Arbeit helfen.
Deswegen versuchen wir mit Helficus diesen Menschen und Tieren zu helfen. Menschen, die alles geben für die Tiere. Die selber auf alles verzichten und ihr ganzes Kapital für die Tiere aufbringen. Menschen, die von der Hand in den Mund leben und dennoch ständig große Berge unbezahlte Rechnungen haben. Kredite, die abbezahlt werden müssen. Die täglich Angst haben, am nächsten Tag nicht genügend Futter für ihre Tiere zu haben.
Damit wieder etwas Futter in einigen Futterkammern vorhanden ist konnten wir einige Pakete versenden lassen:
Für den lieben, anhänglichen und verschmusten Schäferhund Curro aus dem Refugio Esperanza in Crevillente, Spanien, hat Helficus als Gemeinschaft eine Futterpatenschaft übernommen. Curro braucht getreidefreies Futter, das würde als Spezialfutter die Kasse des Refugios sehr belasten und wäre kaum finanzierbar. Doch dank der Helficusse, die ein paar Euros monatlich spenden, können wir dafür sorgen, daß Curro, der schon so viele Jahre auf eine Familie wartet, wenigstens sein gesundes Futter bekommt.
Zwei Säcke von seinem Lieblingsfutter sind wieder angekommen und sein Futternapf ist wieder einige Zeit gut gefüllt!
Danke an alle, die dazu durch eine Geldspende an Helficus beigetragen haben!
Aber, im Refugio Esperanza gibt es noch weitere Hunde, die das Normalfutter "My Friend" von Bosch, das die Hunde normalerweise gefüttert bekommen, nicht so gut vertragen. Das liegt nicht am Futter, sondern an den Bedürfnissen der Hunde. Meist sind es schon ältere Hunde, die einen anderen Nährstoffbedarf haben als die jüngeren Tiere.
Damit auch diese Hunde ein für sie bekömmlicheres Futter gefüttert bekommen können, konnten wir von Helficus auch ihnen wieder einige Säcke Beneful Wohlfühlgewicht Futter zuschicken lassen. Dank einer Aktion waren pro 15 kg Sack noch 3 kg Futter gratis! Wenn es sich da nicht lohnte zu bestellen!
Einen kleinen Beutel Beneful Normalfutter gab es auf Bonuspunkte noch gratis hinzu.
Die "Spezial-Futter-Hunde" vom Refugio Esperanza sind wieder einpaar Tage mit Futter versorgt! Unsere kleinen Verkäufe haben es möglich gemacht. Danke an die Käufer!
Im Norden Deutschlands kämpft momentan der Tierhof Stade täglich mit den hohen Tierarztrechnungen, die bezahlt werden müssen.
Jedes Tier, das neu aufgenommen werden muß, muß untersucht, von Parasiten befreit und kastriert werden. Hat es dann noch eine Erkrankung kommen weitere Behandlungen, Medikamente oder Operationen hinzu. Und momentan kommen fast täglich neue Tiere auf den Tierhof.....
Sehr gefreut hat sich daher Heidi Aschmuteit über dieses Überraschungspaket, das von einem netten Helficus-Händler direkt an den Tierhof Stade geschickt worden war!
Helferin Claudia war ganz ausser sich, als sie die beigepackten Haribo Süßigkeiten entdeckt. Sie liebt diese so sehr. Das muß wohl am Namen liegen *lach*
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn B. für die nette Spendensendung und dafür, daß auch die Tierpfleger nicht vergessen wurden!
Eine Bitte an unsere Helficusse:
Demnächst beginnt wieder die Weihnachtszeit. Viel Geld wird ausgegeben um lieben Menschen eine Freude zu bereiten. Wir wünschen uns, daß auch die Tierschützer und ihre Tiere nicht vergessen werden. Daß ihnen dank einer kleinen Spende eine Sorge genommen werden kann.
Wir würden hier gerne als Gemeinschaft wieder helfen.
In den nächsten Tagen werden wir einen Blogartikel eröffnen, in dem wir Euch um Geldgeschenke bitten werden.
Geldgeschenken für ganz spezielle Projekte.
Je mehr von Euch mitmachen, ein paar Euros geben, umso mehr können wir am Ende helfen. Wir alle zusammen können die Welt der Tiere ein Stück verbessern.
Seid ihr dabei?
Gerne dürft ihr die Kommentarfunktion nutzen.
Vielen Dank an alle, die und bei den diesjährigen Weihnachtsgeschenken unterstützen werden!
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