In manchen Regionen Europas hat es bereist den ersten Schnee gegeben.
Nun sind die Tiere, die in Zwingern und Gehegen leben oft schutzlos der Kälte ausgesetzt. Haben Straßentiere oft noch die Möglichkeit sich einen warmen Platz zu suchen, fehlt diese Möglichkeit den Tierheimtieren - wenn sie ihnen nicht durch den Mensch gegeben werden.
Doch in vielen Tierheimen in allen Ländern Europas fehlt es an den nötigsten Dingen. Bedingt durch den Sparkurs der die Wirtschaftkrise, sind Zahlungen an die Tierheime großenteils komplett eingestellt worden. Spenden fallen durch den Wegfall von Einkommen zudem noch weg.
Es ist unsere Pflicht dafür zu sorgen, daß die Tiere gesund und sicher durch die Kälte der Wintermonate kommen können.
Jeder kann etwas dazu beitragen, indem er eine Hundehütte spendet, Holz oder Gas für die Heizungen, Planen um die Zwinger gegen Wind und Niederschlag zu schützen oder durch aussortiere Textilien, die den Tieren als Wärmequelle dienen können. Viel Stroh wird zudem in den Tierheimen benötigt denn dieses wird in die Hundehütten gelegt, dort hilft es Wärme aufzubauen und es wird - im Gegensatz zu Textilien - nicht so schnell nass und damit dann auch kalt. Ein Ballen Stroh kostet nicht die Welt - doch wo kein Geld vorhanden ist, ist er unbezahlbar....
Bitte haltet die Augen auf, wo um Spenden für diese wichtigen Lebensretter für die Tiere gesucht wird und helft mit ein paar Euros, daß die Tiere den Winter überleben können!
Auch wird im Winter deutlich mehr Futter benötigt, da die Kälte kräftezehrend ist und die Energie wieder zugeführt werden muß. Die Tierheime brauchen viel mehr Futter - und haben doch leere Kassen....
In unserer Sammelstelle haben wir einen riesigen Karton voll mit weichen Decken, Bettwäsche und Handtüchern packen können. Dieses Textilien wird demnächst den Tieren in Moldawien viel Wärme spenden denn es ist an den Verein Stimme der Tiere eV für die Schlupfwinkel Moldawien versendet worden.
Als das Paket dann auf der Waage stand, da war das Maximalgewicht für die Sendung noch nicht ganz erreicht. Schnell wurden die letzten Ecken und Spalten auch noch mit Spenden, die die Tiere in den Schlupfwinkeln gebrauchen können, gefüllt.
Ein paar dicke Knabberstangen für die Hunde, etwas Spielzeug für die Katzen und Probedosen mit Hundefutter kamen noch mit ins Paket.
Ein Blick auf die Waage........ Ein paar hundert Gramm gehen noch!!!
So konnten wir nochmal etwa dazupacken! Ein paar Halsbänder und Leinen und dann wurde sich mit Hundefutter-Proben bis an die Maximale Gewichtsgrenze herangetastet.
Wir wollen immer, daß das teure, bezahlte Porto auch zu 100 % für die Tiere ausgenutzt wird. Denn den Tieren hilft jedes Gramm Futter, jede Decke. Für uns wäre es ein Frevel, einen Platz oder ein
bezahltes Gewicht nicht zu 100 % auszunutzen. Dank unserer vielfältigen Sammelstelle, die durch unsere tollen Unterstützer immer wieder mit Spenden bedacht wird, gibt es immer etwas, was noch mit
in ein Paket reinpasst - sowohl vom Gewicht als auch vom Volumen - etwas, das zudem auch wirklich gebraucht wird!
Wir danken Euch allen, daß ihr uns diese effektiven Spendensendungen ermöglicht. Egal ob riesiger Sack Futter oder Probebeutel, jedes Teil wird sinnvoll eingesetzt und für die Tiere genutzt! Greift gerne zu, wenn Proben angeboten/verteilt werden, wir nehmen sie gerne!
Hier noch ein paar Bilder aus Moldawien. Dies ist einer der Schutzwinkel, in dem Hunde, die von der Straße geholt oder aus den Tötungsstationen gerettet wurden, leben. Die Bilder zeigen deutlich, daß man schon viel aufgebaut hat um die Tiere in Sicherheit leben zu lassen, doch sie zeigen auch, an wie vielen Dingen es noch fehlt. Hundehütten, Plastikbettchen, Planen oder Dächer, große Futterkübel......
Christa Fürbringer vom Verein Stimme der Tiere eV schreibt zu den Fotos:
"Dringend werden noch zusätzliche Hütten für den Winter benötigt, denn viele Straßentiere müssen noch dringend aufgenommen werden. Auch von Ludmilla, die die Tiere von der Straße holt und tierärztlich (ehemalige TA) versorgt. Derzeit befinden sich bei ihr ca. 20 Hunde und 71 Katzen, die sie alle versorgt und pflegt. 11 Kater sind noch nicht kastriert und das wird langsam zum Problem, wenn man diese in der Wohnung hat. Es fehlt eigentlich an allem. Ludmilla muß dann oft auch noch Strafe bezahlen, weil sie so viele Hunde beherbergt aber sie kann eben über dieses Elend nicht hinweg sehen.
Vielleicht schaffen wir es alle zusammen zu helfen????
Für Sachspenden schreibt uns bitte unter kontakt@helficus.de an.
Geldspenden könnt ihr auf folgendes Konto überweisen:
Stimme der Tiere e.V.
IBAN: DE55760501010005732326
BIC: SSKNDE77XXX
Sparkasse Nürnberg
Stichwort: Moldawien
Kommentar schreiben