Hunger darf nicht sein

Die Wenigsten von uns haben es zum Glück jemals erfahren müssen, wie schlimm Hunger ist. Die Tierschutztiere kennen dieses Gefühl leider nur zu gut.

Die Tiere, die auf den Straßen leben, suchen täglich verzweifelt nach etwas Essbarem und auch viele Tiere in den ausländischen Tierheimen bekommen nicht regelmässig Futter oder wenn es Futter gibt, dann sind es nur zu oft Abfälle, Fette oder Brotreste.

Einige Tiere werden aber in den nächsten Tagen keinen Hunger leiden müssen, denn Helficus  konnte dank Spenden wieder Futter versenden!

Katzen-Nassfutter in Dosen und Schälchen sind bereits angekommen, da sie direkt vom Händler versendet wurden. Diese 10 kg Katzenfutter werden schon bald leere Katzenmägen in Moldawien füllen!

Auf dem Hof Chaoti in Wiedemar (Nähe Leipzig) leben so viele Samtpfötchen, daß selbst dieser Berg an Dosenfutter nur ein paar Tage volle Näpfchen garantieren wird.

Über den Helficus Wunschzettel bei Amazon erreichte unsere Sammelstelle zudem Dosenfutter für nierenkranke Katzen. Vielen herzlichen Dank dafür. Nun hat die Katze auf dem Hof Chaoti, die dieses spezielle Nieren-Diätfutter benötigt, endlich etwas Abwechslung in ihrem Speiseplan, da sind Katzen manchmal etwas wählerisch. 

Als alle Dosen in einen Karton gepackt waren, kam oben auf noch ein Handtuch, das dafür sorgt, daß das Paket bis auf den letzten Millimeter und auf das letzte Gramm ausgefüllt ist. 25 kg Spenden machten sich so auf den Weg zu den "Chaoten".

Durch die vielen Welpen, die in den letzten Wochen im Refugio Esperanza gelebt haben, hat sich dort der Vorrat an Nassfutter für den Hunde-Nachwuchs drastisch verringert. Da war es nötig, sofort ein Paket zu packen, denn die nächsten kleinen "Sorgenfellchen" haben wieder Einzug gehalten. Sie stammen aus der Tötungsstation von CERECO und sind teilweise noch in einem schlechten Zustand und brauchen daher gutes Futter.

Auch hier wurden die erlaubten maximalen 25 kg Sendungsgewicht bis auf das letzte Gramm ausgenutzt, kein Cent der Portokosten darf verschwendet werden.

Vielen Dank an alle, die wieder einmal dazu beigetragen haben, daß Helficus schnell auf die Bedürfnisse der Tierstationen reagieren konnte und den Menschen, die täglich die Tiere versorgen eine Sorge weniger haben.