Auf dem Hof Chaoti eV in Wiedemar wird weiterhin Katzenfutter benötigt.
Bis zu 60 Katzen müssen täglich satt werden, da kann sich jeder vorstellen, welche Mengen an Katzenfutter dies jeden Tag bedeutet.
In unserer Sammelstelle waren wieder gut 50 Dosen durch Spenden vorhanden, die wir sofort eingepackt und losgeschickt haben.
Da ein Wolkenbruch im Anmarsch war, konnten wir leider das Paket nicht mehr für ein Foto auspacken. Unten befinden sich zwei komplette Reihen mit Dosenfutter für Katzen.
Damit das Paket voll und vom bezahlten Maximalgewicht her ausgefüllt war, konnte auch noch ein Katzen-Bettchen mit in den Karton, das wir platzsparend zusammengerollt haben. Die dunklen Pfoten auf hellem Grund zeigen es. Ein paar Pipetten und Halsbänder gegen Parasiten, einige Leckerchen für Hunde und Katzen, Kaubälle, eine Massagegerät, das die Tiere wohltuend entspannt und eine ganz liebe Spende, die wir bekommen hatten, Nervennahrung in Form mehrerer Tafeln Schokolade machten das Paket komplett.
Regina wird sich über jedes Teil freuen. Katzenbettchen sind ebenfalls gerade Mangelware und Nervennahrung kann sie mehr als gut gebrauchen.
Der kleine Robin sollte gestern operiert werden. Wir haben hier schon mehrfach von dem kleinen tapferen Hund berichtet. Jedoch stellte sich bei der Operation raus, daß die Knochen seiner Wirbelsäule total porös waren und eine Versteifung nicht möglich sein würde. Außerdem wurde erkannt, daß eine Niere von Robin nicht mehr arbeitete und die Diagnose für sein Leben war sehr, sehr schlecht. Robin wäre in Kürze gestorben und hätte die restliche Zeit seines Lebens wohl alles andere als genießen können.
Es stand eine mehr als schwere Entscheidung an, nämlich die, den kleinen tapferen Hund sanft einschlafen zu lassen, ohne daß er weiterhin Schmerzen erdulden muss. Der letzte große Freundschaftsdienst, dem man einem Tier erweisen kann.
Robin war ein ganz besonderer Hund, der ein tiefes Loch reisst. Er wird Regina und allen auf dem Hof Chaoti sehr fehlen. Wie sehr hatten alle dafür gearbeitet, daß Robin wieder auf seinen eigenen Beinchen stehen kann. Wie stolz war Robin, wenn ihm dies für kurze Zeit gelang...
Aber auch auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke wollte man Robin bei sich haben. Dort wird er nun mit seinen geliebten Bällchen und quietschenden Spielzeugen umherflitzen können und keine Schmerzen mehr haben.
Run free, Robin Du süßer, tapferer Kerl!
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