Carmen in Rumänien

Im Dorf Tantava in der Nähe von Bukarest kämpft Carmen Dodi einen verzweifelten Kampf für die Tiere. Ständig werden Hunde ausgesetzt, laufen durch die Wälder oder Straßen. Die Tiere der Dorfbewohner sind nicht kastriert, daher werden ständig Welpen geboren, die dann nicht gewollt sind und auf der Straße landen.

 

Carmen nimmt nicht nur Hunde bei sich auf, nein, sie geht auch von Tür zu Tür und versucht die Menschen in ihrem Ort davon zu überzeugen, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Sie klärt daüber auf und sobald die Menschen überzeugt sind und ihr ihre Haustiere - oder eher Hofhunde - anvertrauen, lässt sie diese kastrieren und versucht nach besten Möglichkeiten auch kranken Tieren zu helfen.

 

Die Kosten für diese Tierschutzarbeit werden durch Spender getragen und auch Helficus konnte schon die geringen Kosten für Kastrationen übernehmen. Zu sehen sind die Tiere im Unterpunkt dieses Blog-Menüs: Kastrationen 2014.

 

Hier ein paar Fotos:

 

 

Carmen Dodi, Tantava
Carmen Dodi, Tantava
Endlich ist Futter gekommen
Endlich ist Futter gekommen
Ein ungewolltes Leben...
Ein ungewolltes Leben...
Bitte lass mich rein!
Bitte lass mich rein!
Ungewollte Leben
Ungewollte Leben
Wasser und Brot für ein Hundekind
Wasser und Brot für ein Hundekind

Doch Carmen trifft nicht nur auf Verständnis, nein, es gibt auch viele Menschen, die sie für das, was sie tut, hassen. Die ihr das Leben schwer machen. Die die Streunerhunde nicht im Dorf haben wollen.

 

Dazu kommt die öffentliche Jagd auf Hunde, die von der EU ja so wurderbar subventioniert wird. Für einen getöteten Hund gibt es bis zu 250,-- € an EU Geldern. Eine wunderbare Geldquelle für ein bitterarmes Land. Bezahlt von uns allen!

 

Carmen braucht jede Unterstützung, die sie bekommen kann, um wenigstens im Kleinen helfen zu können. Doch auch kleine Erfolge sind ein Erfolg und jedes Leben ist ein Leben!

 

So wird für Futter Geld gesammelt, um es über Internethändler zu Carmen bringen zu lassen. Hundefutter ist in Rumänien ein Luxusartikel, es ist sehr teuer. 

 

Auch wird jede Gelegenheit genutzt, Sachspenden zu Carmen mitnehmen zu lassen. Manchmal ergeben sich Möglichkeiten bei den Rückfahrten von Transporten, die Tiere nach Deutschland gebracht haben, oder eine Spedition erklärt sich bereit, ein wenig Platz für geringes Geld zur Verfügung zu stellen. Aber beides ist leider viel zu selten.

 

Für die nächste Gelegenheit, bei der Spenden zu Carmen gebracht werden können, wurden zwei Helficus-Pakete versendet. Eines für die Tiere und eines für Carmen und ihren schwerkranken Vater. Dinge des täglichen Lebens, die jeder braucht, und einige Lebensmittel. Alles wurde von lieben Spendern an Helficus geschickt, damit Tierschützer vor Ort dadurch Unterstützung finden und sehen, daß sie in all ihrem verzweifelten Kampf nicht alleine sind!

Carmen Dodi, Tantava
Carmen Dodi, Tantava

Danke an alle, die diese Pakete durch ihre Spenden möglich gemacht haben! 

 

Diese Spenden unterstützen eine Frau, die so sehr für die Tiere kämpft, die jeden Tag Unmengen von Leid ertragen muß und dennoch den Kampf nicht aufgibt!

 

 

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