Nicht nur bei den versendeten Sachspendenpaketen legt Helficus großen Wert darauf, daß die Tierstationen Fotos vom Erhalt der Spenden für unsere Spender schicken, sondern auch bei den von Helficus übernommenen Kosten für die Kastration von Tieren möchten wir Fotos als Beleg der Durchführung bekommen.
Viel zu viel Unsicherheit herrscht bei den Spendern, weil immer wieder Skandale um Spendenveruntreuung die Runde durch die Medien machen. Egal aus welchen Bereichen des Lebens, überall werden gutgläubige Spender, die mit einer Spenden helfen wollen, daß Menschen, Tieren oder der Natur geholfen werden kann, böswillig ausgenutzt.
Warum versuchen sich immer wieder schwarze Schafe am Leid anderer zu bereichern? Warum nutzt man die wenigen Leute, die bereit sind zu teilen, auch noch aus? Nicht nur, daß man ein Projekt dadurch schädigt, man schädigt ALLE, die auf Hilfe angewiesen sind, denn die Spendenbereitschaft nimmt nach einem aufgedeckten Skandal immer weiter ab.
Doch, wie viele Projekte sind unbedingt auf Spenden angewiesen? Wie soll ansonsten geholfen werden, wenn nicht duch Spenden? Selbst in Deutschland leiden momentan alt etablierte Tierschutzvereine und auch kleine Tierheime an massivem Geldmangel, einige sind von einer Insolvenz betroffen und werden wohl, wenn sich die Situation nicht schnell ändert, schließen müssen. Viele Tierstationen, die über lange Jahrzehnte für die Tierschutztiere da waren, sind bereits verschwunden...
Vertrauen gilt es aufzubauen. Vertrauen, daß die Hilfe, die man leisten will, auch dort ankommt, wo sie hin soll und nicht in den Taschen von Menschen, die skrupellos sind.
Helficus versucht daher den Weg der erhaltenen Spenden für seine Unterstützer transparent zu halten. Von jedem versendeten Paket gibt es ein Foto des Inhalts, und die Empfänger schicken Fotos, die belegen, daß die Spenden auch bei ihnen angekommen sind. Oft machen sie sich zudem noch die Mühe, die Tiere mit den Spenden zu fotografieren. Das ist allerdings aufgrund der knappen Zeit, die die Menschen in den kleinen Tierstationen haben, nicht immer möglich. Hier sind keine bezahlten Arbeitskräfte, die die Arbeit rund um die Tiere erledigen oder die Büroarbeit abnehmen. Sie müssen jede Arbeit selber tun, teilweise neben ihrem normalen Beruf!
Bei der Tierhilfe Antalya eV standen die Kastrationen von einigen Welpen, die mittlerweile in das Alter gekommen sind, in dem sie geschlechtsreif wurden, an. Es wurden Spender gesucht, die die Kosten für die Kastration übernehmen. Helficus hatte für zwei Hündinnnen die Kastrationskosten übernommen und dies mitsamt Fotos der Tiere im Blog dokumentiert.
Nun sind die Tiere beim Tierarzt gewesen und nacheinander kastriert worden. Lava und Magma, die beiden "Helficus-Hündinnen", waren natürlich mit dabei. Sie werden in ihrem hoffentlich langen Leben keine Welpen gebären müssen. Der Eingriff war schnell vorgenommen und die Junghunde konnten allesamt wieder mit zur Tierstation zurück fahren.
Folgende Fotos haben wir aus der Türkei erhalten:
Vielen Dank an die Tierhilfe Antalya und an alle, die Helficus in die Lage versetzt haben, die Kosten für die Kastrationen zu übernehmen!
Wir werden auch weiterhin unsere Spender mit der größtmöglichen Transparenz über den Verbleib ihrer Spenden für ihr Vertrauen in Helficus danken!
Die Tierschutztiere brauchen die Hilfe und wir wollen ausschließlich ihnen helfen!
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