Die 7 Neuen

Der gestrige Tag wurde von den Männern genutzt um auch noch das letzte Stück der Wasserrohre zu legen und eine kleine Sickergrube für das aufgefangene Regenwasser des neuen Weges anzulegen.

Einige Wurzeln der leider vertrockneten Orangenbäume wurden dabei ebenfalls aus dem Boden entfernt. Wieder einmal leistete der kleine Bagger gute Arbeit. Bei dem harten Boden und den momentan heißen Temperaturen wäre die Arbeit ansonsten zur Qual geworden.

Nachmittags war alles wieder zu, der Boden wurde noch ein wenig geglättet und man sah kaum noch, daß wieder ein Stück Verbesserung geschaffen worden war.

Überschüssige Erde wurde mit dem Bagger in die Gehege geschüttet, wo die Hunde wieder für einige Löcher gesorgt hatten.

Adonis und Belinda
Adonis und Belinda

Zwar werden die gebuddelten Kunstwerke jeden Tag nach besten Möglichkeiten beim Reinigen der Gehege wieder zugeschaufelt, doch mit der Zeit fehlt dafür manchmal die nötige Erde.

 

In den Gehegen muss die Erde dann mit Schaufel und Muskelkraft verteilt werden. Die Hunde hatten ihren Spaß beim Beobachten dieser anstrengenden Arbeit. Für sie ist es immer ein toller Spaß die Löcher zu graben...

Elvira, Pepe und Lupita
Elvira, Pepe und Lupita

Klitschnass geschwitzt erfreut man sich am Ende über das schöne Gehege. Doch die Freude wird von kurzer Dauer sein. Die Hunde wissen halt ihr Personal zu beschäftigen.

T-Rex
T-Rex

Doch, kann man solchen Augen böse sein?

 

Als Martina nach Feierabend nach Hause kam, wurde schnell gegessen und die Welpen wurden in der Quarantäne versorgt. 

 

Danach ging es zu CERECO, die reservierten Hunde abholen. Sie sollten so schnell wie möglich ins Refugio Esperanza einziehen. Die hygienischen Bedingungen in den Tierheimen bzw. Auffangstationen sind nicht immer die besten. Gerade Welpen haben dort immer schlechte Überlebenschancen.

Hiena
Hiena

Das kleine Terrier-Mischlings-Mädchen Hiena wartete bereits seit über einem Jahr auf eine Vermittlung. Niemand hat sich für sie interessiert. Nun durfte sie mit uns endlich aus der Station raus. Hunde, die lange nicht vermittelt werden, werden ansonsten wieder zurück in die Auffangstation gegeben, wo sie dann getötet werden. 

 

Die Plätze im Adoptionszentrum sind knapp und sollen nicht durch unvermittelbare Hunde belegt werden...

Hiena ist nun in Sicherheit und zog übergangsweise erst einmal bei "Urlaubshund" Paulchen ein.

Auch die reservierte Mama Sonia und ihr kleiner Welpe duften aus CERECO raus und im Refugio Esperanza einziehen. Sie müssen wegen des fehlenden Impfschutzes erst einmal in der Quarantäne bleiben.

Sonia und ihr kleiner Sohn
Sonia und ihr kleiner Sohn

Martina hatte auch vier Welpen reserviert, die gestern von uns abgeholt wurden. Die drei Mädchen und ein Junge müssen ebenfalls erst in der Quarantäne leben, denn auch ihnen fehlt der Impfschutz. 

 

Zudem haben sie Durchfall, der behandelt werden muss. Drückt alle die Daumen, daß sie sich nicht mit schlimmen Krankheiten infiziert haben!

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