Alle Hunde im Refugio Esperanza werden - sofern sie das nötige Alter haben - kastriert. Ein wichtiger Bestandteil im Tierschutz, denn weiterhin sind die Tierheime und Tötungsstationen in den südlichen und östlichen Ländern Europas überfüllt und es sollen nicht noch mehr Tiere geboren werden.
Für Helficus sind die Kastrationen von Tieren ein wichtiges Anliegen, für das wir den Großteil unserer finanziellen Mittel aufwenden. Auch die Erlöse aus dem Verkauf unserer selbstgemachten Marmeladen werden für diese Kastrationen verwendet.
Das Refugio Esperanza kostet die Kastration eines Rüden größenabhängig 50 - 60,-- €, die Kastration einer Hündin 100 - 120,-- €. Um all die weiteren Kosten, wie Chip, Impfungen, Bluttests etc. decken zu können, werden für die Tiere Kastrationspaten gesucht. Alleine die Schutzgebühr wäre für eine so umfassende Versorgung nicht kostendeckend.
Diesmal konne Helficus die Kastrationspatenschaft für die kleine Hündin Elvira im Refugio Esperanza übernehmen.
Wie immer gibt es von Martina Bilder, die die Kastration belegen!
Elvira war kurze Zeit später schon wieder munter und konnte noch am gleichen Tag mit Martina zurück ins Refugio Esperanza fahren und wieder mit ihren Hundefreunden spielen.
Aber es wurden auch weitere Hunde kastriert für die andere Spender die Kastrationspatenschaft übernommen hatten, oder für die noch Paten gesucht werden.
Chaplin, der Dalmatinerrüde, wird zukünftig auch nicht mehr für Nachwuchs sorgen können.
Die Bluttests von Elvira und Chaplin zeigten, daß beide Hunde kerngesund sind!
Dann wurden, wie bereits geschrieben, auch die beiden Neuankömmlinge Pepe und Pilar sofort kastriert, da sie wegen der Bissverletzungen ohnehin einmal in Narkose lagen. Leider gibt es kein Foto aus der Klinik von Pepes Kastration, da er außerhalb Martinas Arbeitszeit operiert wurde. Die Tierklinik ist 24 Stunden geöffnet.
Die letzte Kastration erfolgte dann bei Pudelmama Odette. Auch sie soll zukünftig keine Welpen mehr gebären und großziehen müssen.
Odettes Welpen mussten den ersten Tag ohne ihre Mutter verbringen. Sie warteten schon freudig darauf, daß ihe Mama nach Martinas Feierabend wieder zurück zu ihnen kam.
Odette hatte noch einen Friseurtermin, denn ihr Fell war schlimm verfilzt. Nun, da die Babys schon alt genug sind, konnte auch die Mama einmal Zeit in ihr Erscheinungsbild investieren! Immerhin sucht sie ja auch nach einer Familie!
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