Zwar hat sich die schweizer Bevölkerung in einer Volksbefragung für eine Einschränkung der Zuwanderung ausgesprochen, dennoch wird es demnächst einen Einwohner mehr im Alpenstaat geben!
Die kleine Malteser-Hündin Kiana hat in der Schweiz eine neue Familie gefunden und durfte gestern ausfliegen!
Die kleine, zarte Hündin hatten wir mit Martina aus der Auffangstation CERECO geholt. Sie kam als kleines Fellbündel von dort. Sie war wohl irgendwo von Hundefängern aufgegriffen worden, oder vielleicht von ihren Menschen als nicht mehr gewollt abgegeben worden und hatte die Wartezeit um.
Paula hatte die Kleine zu sich in das Adoptionscentrum geholt, wo wir sie in einem der Zwinger entdeckt haben.
Sie hatte das große Glück, daß gerade ein Platz für einen kleinen Hund im Refugio Esperanza frei war und so kam sie kurzentschlossen mit uns!
Nachdem die nötige Zeit in der Quarantäne geschafft war, nahm Martina Kiana mit in die Tierklinik, in der es auch einen Hundefrisör gibt.
Ihr Fell war an vielen Stellen so schlimm verfilzt, daß es komplett geschoren werden musste.
Unter dem Filzknubbel kam eine noch zartere Hündin zum Vorschein, als ursprünglich zu erkennen.
Kiana wurde kastriert, ihr wurden ein paar nicht ausgefallene Milchzähne gezogen, sie bekam Chip und Impfausweis und war damit bereit um auf die Suche nach einer neuen Familie zu gehen.
Diese fand sich schneller als erwartet und so konnte Kiana gestern schon ihr Köfferchen packen.
Warm eingemummelt in ein Hundepullöverchen, mit vielen Streicheleinheiten und den besten Wünschen für ein wunderbares Leben bei den Eidgenossen versehen, war gestern schon der Tag des Abschieds.
Kiana wird in der Schweiz sicherlich erst einmal die warme Sonne des Südens vermissen, doch so sehr, wie sich ihr neues Frauchen schon auf sie freut, wird sie sich schnell eingewöhnen!
Mach's gut, kleine Maus und schick immer mal ein paar Fotos von Deinem neuen Leben!
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