Diese Nacht wurden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Die Sommerzeit hat geendet, nun ist die schöne, warme Jahreszeit auch auf den Uhren zu Ende, die Winterzeit hat Einzug gehalten.
Heute verbringen die Menschen den Tag damit, alle Uhren im Haus, am Arm und in Handys umzustellen. Man wird viel zu früh wach und falls man einen Funkwecker besitzt, wundert man sich, warum es eigentlich noch so früh ist.
Auch die Tiere leiden unter der Zeitumstellung, wollen zur gewohnten Zeit ihren Spaziergang machen oder gefüttert werden, denn sie können ihre innere Uhr ja nicht einfach mal umstellen. Auch für Bauern ist die Zeitumstellung zweimal im Jahr immer wieder ein Problem, denn beispielsweise die Milchkühe besitzen auch keine Funkuhren und werden in ihrem Melkrhythmus gestört.
Freuen wir uns einfach darüber, daß es morgens wieder eine Stunde eher hell ist, denn das war ja auch der ursprüngliche Gedanke bei der Einführung der Sommerzeit. Energie sollte gespart werden durch Ausnutzung der Helligkeit.
Die geschenkte Stunde wird übrigens demnächst Elke Roßmann auf Teneriffa brauchen, denn schaut selber, was sich wieder auf den Weg zu ihr und den "Waldhunden" gemacht hat:
Ein weiteres Paket mit 31,5 kg Sachspenden für Elke von Pro Animal de Tenerife ist gepackt und hat sich auf den Weg auf die Kanareninsel Teneriffa gemacht.
Noch einmal konnten wir einiges an Sachspenden, die bei Elke immer gebraucht werden, zu einem tollen Hilfspaket zusammenstellen. Elke wird bestimmt die geschenkte Stunde brauchen, um alles in Ruhe auszupacken und wegzuräumen.
Ein paar der von den Hunden so geliebten Liegen passten diesmal endlich wieder mit in den Karton, dazu noch Geschirre für die Hunde, die in ihre Familien oder Pflegestellen nach Deutschland ausreisen können, Decken und Mäntelchen für die Tiere, die in der Nacht oder aber auch auf dem Flug ins kalte Deutschland Wärme brauchen. Aufbaunahrung, Leckerchen und Spielzeug durften natürlich auch nicht fehlen. Und dann war noch Platz, um Desinfektionstücher und Lotionen, einige Klebeblöckchen und Stifte sowie Cuttermesser in den Packritzen verschwinden zu lassen.
Aber halt... was macht Pico denn im Karton? Haben wir den Zwerg wohlmöglich versehentlich mit ins Paket gepackt? Oder hat Pico mal wieder über die Stränge geschlagen und soll nun als Strafe dahin zurück, von wo er gekommen ist?
Nein, der kleine Terrorzwerg musste sich von den Spielzeugen für seine Freunde auf der PAT Finca verabschieden und aus dem Paket wieder herauskommen. Wir versichern, daß er weiterhin bei uns ist und auch die nächsten Spendenpakete, die wir packen, gemeinsam mit unseren anderen Hunden wieder überwachen wird und versuchen wird, sich von den Spenden, die versendet werden sollen, etws zu stibitzen oder ein Leckerchen abzustauben.
Pico schickt aber ganz herzliche Grüße nach Teneriffa zu Elke und bittet alle Helficusse, Elke in ihrer Arbeit mit Spenden zu unterstützen. Elke hat sich auf einem Einsatz im Nationalpark Teide verletzt und ist umso mehr auf Hilfe und auch Spenden angewiesen. Wie sie es immer wieder schafft, in ihrem Alter noch ca. 100 Hunde auf ihrem Grundstück und zahllose Tiere im Nationalpark zu versorgen, ist ohnehin ein Rätsel.
Wer eine Geldspende als Unterstützung schicken kann und möchte, der kann dies auf das folgende Konto in Deutschland tun:
Pro Animal de Tenerife
Stadtsparkasse Düsseldorf
Kto. 10 17 44 72
BLZ 300 501 10
Wie Pico zu uns gefunden hat und warum er ein kleiner Terrorzwerg ist, das könnt ihr übrigens in seinen Geschichten, die er immer wieder einmal schreibt, nachlesen:
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