Der Weg eines gespendeten Halsbandes

Für das Refugio Esperanza in Crevillente (Spanien) hatten wir ein Paket mit einer Spezial-Futterspende für den Schäferhund Curro gepackt. Dazu wurde Hygiene-Spüler versendet, der für die Tierwäsche benötigt wird. Aber, Martina Hagen hatte uns auch erzählt, daß kleine Hundehalsbänder im Refugio Mangelware seien und neben Spielzeug für die Hunde benötigt würden.

Aufgrund dieser Information haben wir entsprechende Halsbänder rausgesucht und zusammen mit Spielzeugen für die Hunde als "Gewichtsausnutzung" beim Paket nach Spanien mitgeschickt. Kein Gramm des teuren Portos soll ungenutzt bleiben!

Wie immer wird vom Inhalt eines jeden Paketes, das unsere Sammelstelle verlässt, ein Foto gemacht. So sehen die Spender, daß ihre Sachspende versendet wurde und wohin sie geschickt wurde.

Einige Zeit später hat der Paketbote seinen Dienst erfüllt und das Paket bei Martina Hagen abgeliefert. Im Refugio wurde das Paket ausgepackt und als Bestätigung des Erhaltes ein Foto gemacht. Unsere Spender erkennen, daß ihre Spende auch vor Ort angekommen ist!

Für uns sind diese Fotos sehr wichtig, denn sie bieten Transparenz für jeden, der uns unterstützt! Auch wenn es hier und da mal etwas länger dauert, bis eine Spende versendet wird, sie gelangt trotzdem zuverlässig dahin, wo sie gebraucht wird.

Es kann  ab und zu bei einzelnen Teilen mal etwas dauern, bevor die versendet werden denn wir möchten, daß Spenden immer dorthin kommen, wo sie auch wirklich benötigt werden! Spender wollen Tieren helfen und nicht irgendwelche Lagerräume füllen.

Hier ist nun ein Foto von der Hündin Venus, die mit einer starken Gebärmutterentzündung von Martina Hagen aufgenommen wurde. Das Foto stammt von der Kastration der Hündin, aber auf ihm ist gerade das Halsband so schön zu erkennen.

Venus stehen die Blümchen doch sehr gut, oder?

Venus hat die OP gut überstanden und lebt mittlerweile im Refugio Esperanza, wo sie noch auf eine neue Familie wartet.

Auch die kleine Hündin Sissy, hier auf dem Arm von Lambert Hagen, dufte sich über eins der Halsbänder freuen! Auch sie sieht damit doch noch einmal so süß aus!

Vielleicht findet sie dank des Halsbandes umso schneller eine neue Familie? 

Bei der Hündin Mora, die von der Polizei aus schlechter Haltung an einer Kette befreit wurde, wurde auch die Kastration genutzt, um ihr ein Blümchen-Halsband anzuziehen. Die Hündin ist noch sehr scheu, daher auch hier das Foto noch in Narkose.

Mora ist aber bereits im Refugio eingezogen und gewöhnt sich langsam daran, daß sie nicht vor allen Menschen Angst haben braucht. Auch sie sucht noch eine Familie, in der sie ihr restliches Leben gut und ohne Angst verbringen kann!