- Refugio Casas Ibanez
Wieder ein kleiner Verein, wieder in Spanien, wieder das gleiche Problem: kein Futter und kein Geld.....
Da demnächst wieder ein Hilfstransport nach Spanien in das Refugio Casas Ibanez stattfinden wird, haben wir die Chance ergriffen und alles, was für die Tiere benötigt wird und bei uns vorhanden war, eingepackt und an die deutsche Sammelstelle geschickt.
Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in Spanien (aber auch in anderen Ländern) sind für die Tiere enorm. Viele Tierbesitzer "entledigen" sich ihrer Haustiere, die so auf den Straßen landen. Meist in schlimmen gesundheitlichen Zuständen, unterernährt, voll mit Parasiten.
Die Tierheime sind voll, jedes Tier, das nicht von den Tierfängern erwischt und in eine Perrera gebracht wird, in dem es nach einer kurzen Wartezeit grausam getötet wird, hat noch Glück. Aber die Tierheime, die nicht töten, sind übervoll, die Zahlungen der Gemeinden und Kommunen bleiben aus, es fehlt Geld an allen Ecken und Enden, um die Tiere wenigstens zu ernähren und die dringendsten Behandlungen vorzunehmen. Dringend würde Geld für Kastrationen gebraucht, damit nicht weitere ungewollte Tiere geboren werden, die ihrerseits ja auch wieder versorgt werden müssten.
Die Tiere in Süd- und Osteuropa brauchen dringend unsere Hilfe. Wir von Helficus sind dankbar für jede Hilfe, die wir bekommen, und an die Tierstationen weiterleiten können. Jede Futterprobe, jeder Sonnenschutz, jedes Anti-Parasitikum hilft Leben zu retten.
Bitte helfen Sie uns zu helfen!
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